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Bochum: Verdächtiger (31) in Untersuchungshaft

Ein 41-jähriger Bochumer wurde schwer verletzt. Der Tatverdächtige wurde dem Haftrichter vorgeführt.

Foto: Depositphotos

Bochum (ost)

Nach einem Vorfall in den frühen Morgenstunden des 12. November, bei dem ein 41-jähriger Bochumer von einem Unbekannten an der Oskar-Hoffmann-Straße schwer verletzt wurde (siehe: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11530/5907109), konnte die Polizei am Dienstag, den 19. November, nach umfangreichen Untersuchungen der Mordkommission und der Staatsanwaltschaft einen dringend Tatverdächtigen festnehmen.

Der Verdächtige ist ein 31-jähriger Bochumer. Er wurde am heutigen Mittwoch dem Richter vorgeführt, der Untersuchungshaft wegen versuchten Mordes anordnete.

Bislang hat der Tatverdächtige noch keine Aussage zu seinem Motiv gemacht. Die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft dauern an.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 458 auf 596 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 60 auf 75 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten registrierten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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