Bochum: Verkehrsunfall mit Straßenbahn und eingeschlossener Person
Eine Person wurde bei einem Unfall auf der Castroper Straße verletzt. Die Feuerwehr musste die eingeschlossene Person aus dem PKW befreien.
Bild 3: Feuerwehr Bochum
Foto: Presseportal.de
Bochum (ost)
Heute (01.07.2024) ereignete sich auf der Castroper Straße ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person verletzt wurde. Um 19:40 Uhr ging ein Anruf bei der Feuerwehrleitstelle ein, der den Unfall auf der Castroper Straße meldete. Aus bisher ungeklärten Gründen stießen ein Auto und eine Straßenbahn zusammen. Als die Feuerwehrkräfte eintrafen, war eine Person verletzt im Auto eingeklemmt. Die Türen ließen sich nicht öffnen. Die Person wurde mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem Fahrzeug befreit und vom Rettungsdienst versorgt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die fünf Passagiere der Straßenbahn und der Straßenbahnfahrer wurden vom Rettungsdienst versorgt, keiner der Insassen musste ins Krankenhaus gebracht werden. Um 21:45 Uhr war der Feuerwehreinsatz beendet. Insgesamt waren 37 Einsatzkräfte vor Ort, wobei die Berufsfeuerwehr von der Freiwilligen Feuerwehr in Günnigfeld unterstützt wurde. Der Verkehr musste im Bereich der Unfallstelle für die Rettungsarbeiten gesperrt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089, was 86,85% der Gesamtzahl entspricht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Die Anzahl der Getöteten betrug 452, die Schwerverletzten 12.653 und die Leichtverletzten 65.286.
