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Bocklemünd/Mengenich: Verkehrsunfall in Köln-Bocklemünd

Mehrere Verletzte nach Kollision von sieben Fahrzeugen auf der Venloer Straße. Einsatzkräfte sperren Unfallstelle für Unfallaufnahme und Bergung.

Foto: Depositphotos

Köln (ost)

Bei einem Verkehrsunfall mit sieben beteiligten Autos wurden am Mittwochabend (16. Juli) auf der Venloer Straße in Köln-Bocklemünd vier Fahrzeuginsassen leicht verletzt und eine 36-jährige Frau schwer verletzt.

Nach bisherigen Informationen kollidierte eine 21-jährige Mercedes-Fahrerin gegen 19.30 Uhr im Kreuzungsbereich Venloer Straße/Anschlussstelle Bocklemünd (Bundesautobahn 1) mit einem abbiegenden BMW (Fahrer: 51) und prallte dann gegen fünf weitere Autos (Fahrer: w36, m47, w31, w47 und m69) an einer roten Ampel.

Die junge Frau war von Pulheim aus in Richtung Innenstadt unterwegs und wurde von Zeugen als schnell fahrend beschrieben. Außerdem soll sie das rote Ampellicht ignoriert haben und den dort installierten „Blitzer“ ausgelöst haben. Der BMW-Fahrer fuhr bei Grün von der A1 kommend in den Kreuzungsbereich, um nach links abzubiegen und auf die Venloer Straße in Richtung Innenstadt zu gelangen. Bei der Kollision der beiden Fahrzeuge wurde der Mercedes dann in den Gegenverkehr geschleudert.

Um die mehrstündige Unfallaufnahme und Bergung der Autos durchzuführen, sperrten Rettungskräfte die Unfallstelle ab. (cr/al)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% ausmacht. In der Ortslage innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzten 11.172 und Leichtverletzten 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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