Unbekannte Täter drangen durch Terrassentür ein, stahlen Schmuck. Verdächtiger dunkelblauer Sprinter mit Kennzeichen aus Kassel gesichtet.
Bönen: Einbruch in Einfamilienhaus
Bönen (ost)
Bislang unbekannte Täter drangen am Montagmorgen (01.07.2024) über eine Terrassentür in ein Einfamilienhaus in der Lenningser Straße ein.
Zwischen 9.30 Uhr und 11.20 Uhr brachen sie die Tür auf und durchsuchten mehrere Zimmer im Erd- und Obergeschoss. Ersten Erkenntnissen zufolge stahlen die Täter Schmuck.
Augenzeugen haben während des Tatzeitraums einen verdächtigen dunkelblauen Sprinter mit einem Kennzeichen aus Kassel (KS) vor dem Haus gesehen. Zwei Männer mit dunkler Haut sollen sich im Fahrzeug befunden haben. Einer von ihnen klingelte an der Haustür.
Weitere Informationen bitte an die Polizei in Kamen unter 02307 921 3220 oder 921 0 oder per E-Mail an poststelle.unna@polizei.nrw.de.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 signifikant an. Im Jahr 2021 wurden 18576 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 23528 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle ebenfalls zunahm, stieg die Anzahl der Verdächtigen von 2676 auf 2789. Unter den Verdächtigen waren 2344 Männer, 445 Frauen und 1196 Nicht-Deutsche. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland, die die höchste Anzahl an Einbrüchen verzeichneten, zeigt Nordrhein-Westfalen einen besorgniserregenden Anstieg der Kriminalität.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 18.576 | 23.528 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.199 | 3.385 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.676 | 2.789 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.228 | 2.344 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 448 | 445 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.070 | 1.196 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 308 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 380 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 290 auf 357. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 409 auf 518, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 355 auf 458 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 54 auf 60 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 161 auf 206. Im Vergleich dazu verzeichnete Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 403 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 308 | 380 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 290 | 357 |
Anzahl der Verdächtigen | 409 | 518 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 355 | 458 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 54 | 60 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 161 | 206 |
Quelle: Bundeskriminalamt