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Bösensell: Einbruch in Spielothek

Unbekannte Täter brachen in der Nacht in eine Spielothek ein und versuchten Geldwechselautomaten aufzusprengen. Polizei sucht Zeugen.

Foto: Depositphotos

Coesfeld (ost)

Unbekannte Einbrecher drangen in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (gegen 03.00 Uhr) in eine Spielothek in der Straße „Am Dorn“ in Senden, Bösensell ein. Dazu zertrümmerten sie die Glasscheibe einer Eingangstür und gelangten so ins Gebäudeinnere. Dort versuchten sie mindestens zwei Geldwechselautomaten zu sprengen. Aufgrund des Nebels und aus Sicherheitsgründen konnte eine Durchsuchung des Gebäudes erst in den frühen Morgenstunden durchgeführt werden. Währenddessen sicherten Polizisten das Gebäude von außen. Offensichtlich gelang es den Tätern nicht, die Automaten zu knacken, und sie flüchteten ohne Beute.

Informationen an die Polizei in Lüdinghausen unter 02591-7930.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616 im selben Zeitraum. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch leicht von 2.789 auf 3.069 zurück. Von den Verdächtigen waren 2.344 männlich, 445 weiblich und 1.196 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Einbruchsfälle in Deutschland mit insgesamt 27.061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 im Jahr 2022 auf 443 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Unter den Verdächtigen waren 458 Männer und 60 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 596 Männer und 75 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 im Jahr 2022 auf 310 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten aufgezeichneten Mordfälle in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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