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Bövingen: Unfall im Kreuzungsbereich

Eine ältere Autofahrerin hat eine jüngere übersehen, beide wurden leicht verletzt. Der Unfall ereignete sich in Much.

Foto: Depositphotos

Much (ost)

Bei der ursprünglichen Meldung sind bedauerlicherweise Fehler aufgetreten, die ich um Entschuldigung bitte. Die ältere Fahrerin hat die jüngere übersehen und beide Verkehrsteilnehmerinnen wurden leicht verletzt.

Am Dienstag (06. Mai) wurden in Much zwei Frauen bei einem Verkehrsunfall an der Kreuzung im Ortsteil Bövingen leicht verletzt. Eine 59-jährige Autofahrerin aus Much war mit ihrem 60-jährigen Beifahrer gegen 12:15 Uhr auf der Landesstraße 312 (L 312) unterwegs, die aus Richtung Overath in Richtung Much führt. Gleichzeitig fuhr eine 80-jährige Frau aus Much von der Kreisstraße 11 (K 11) aus Richtung Eckhausen in Richtung Hevinghausen. An der Kreuzung der L 312 mit der K 11 übersah die ältere Frau nach ersten Informationen die Vorfahrtsberechtigte und es kam zu einem Zusammenstoß. Dabei wurden beide VW beschädigt. Der Gesamtschaden wurde auf einen hohen vierstelligen Eurobetrag geschätzt. Während die 80-Jährige leicht verletzt vor Ort eine weitere ärztliche Behandlung ablehnte, wurde die 59-Jährige ebenfalls leicht verletzt mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Der Beifahrer blieb unverletzt. Die Polizei hat den Unfall vor Ort aufgenommen, Spuren gesichert und die Beteiligten befragt. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang hat nun das zuständige Verkehrskommissariat übernommen. Die 80-Jährige muss sich wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung bei einem Verkehrsunfall verantworten. (Uhl)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Im Jahr 2023 gab es 450 Todesfälle, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte auf den Straßen von Nordrhein-Westfalen.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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