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Bohmte: Seniorin erleidet schwere Verletzungen bei Alleinunfall

Eine Seniorin verlor am frühen Donnerstagabend die Kontrolle über ihren Wagen und zog sich schwere Verletzungen zu. Die 70-Jährige wurde aus dem stark beschädigten Auto geborgen und ins Krankenhaus gebracht.

Die Seniorin kam mit ihrem Opel von der Straße ab. Foto: Polizei Minden-Lübbecke
Foto: Presseportal.de

Stemwede (ost)

(TB) Am frühen Donnerstagabend verlor eine ältere Frau auf der L 770 bei Sundern die Kontrolle über ihr Fahrzeug und geriet von der Straße ab. Bei dem Unfall alleine erlitt sie schwere Verletzungen.

Die Seniorin aus dem Raum Osnabrück fuhr gegen 19:10 Uhr mit ihrem Opel den „Alter Postweg“ in Richtung Bohmte entlang. Kurz hinter der Schepshaker Straße kam sie aus bisher unbekannten Gründen von der geraden Straße nach rechts ab. Dabei durchquerte sie zunächst einen Graben und prallte dann gegen die Überführung eines Hofeinfahrtsgrabens. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Auto wieder zurück auf die Straße geschleudert und kam seitlich liegend an einem Findling zum Stillstand. Die 70-jährige Fahrerin wurde von der Feuerwehr aus dem stark beschädigten Meriva gerettet. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde sie mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus Damme gebracht. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrtüchtig und musste abgeschleppt werden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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