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Bonn: Alkoholisierter E-Scooter-Fahrer in Bad Godesberg gestoppt

Ein 53-jähriger Mann wurde auf unsichere Fahrweise kontrolliert und eine Blutprobe angeordnet.

Foto: Depositphotos

Bonn (ost)

In der Nacht zum Sonntag (28.07.2024) gegen 01:00 Uhr wurde ein 53-jähriger Mann von einer Streifenwagenbesatzung der Wache Godesberg angehalten, als er auf einem E-Scooter unterwegs war. Die Polizisten bemerkten den Mann auf der Aennchenstraße aufgrund seiner unsicheren Fahrweise. Er fuhr in starken Schlangenlinien und geriet teilweise auf die Gegenfahrbahn. Zunächst reagierte der 53-Jährige nicht auf die Anhaltezeichen. Stattdessen versuchte er, sich auf der Friesdorfer Straße zwischen zwei Autos zu verstecken. Der Mann war offensichtlich betrunken, was sich durch starke Gleichgewichtsstörungen und undeutliche, langsame Sprache zeigte. Trotz mehrerer Versuche konnte er den Ständer des Elektrokleinstfahrzeugs nicht ausklappen und scheiterte auch beim Atemalkoholvortest. Die Polizisten ordneten eine Blutprobe zur Beweissicherung an. Auf der Wache wehrte sich der Mann gegen die Entnahme der Blutprobe und verhielt sich äußerst aggressiv. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen.

Bitte beachten Sie: Die Benutzung eines E-Scooters unter Alkoholeinfluss kann eine Straftat darstellen und den Führerschein kosten. Es gelten dieselben Promillegrenzen wie für Autofahrer.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen Rückgang der erfassten Fälle. Im Jahr 2021 wurden insgesamt 74.623 Fälle erfasst, während es im Jahr 2022 nur noch 70.510 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 67.045 auf 63.352 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 59.775 auf 56.367, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 52.539 auf 49.610 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 7.236 auf 6.757 fiel. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg leicht von 16.219 auf 16.655. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten erfassten Drogenfällen im Jahr 2022, die 70.510 Fälle verzeichnete, ist Nordrhein-Westfalen weiterhin eine der Regionen mit den höchsten Drogenraten im Land.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 74.623 70.510
Anzahl der aufgeklärten Fälle 67.045 63.352
Anzahl der Verdächtigen 59.775 56.367
Anzahl der männlichen Verdächtigen 52.539 49.610
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 7.236 6.757
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.219 16.655

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon entfallen 63.157 Unfälle auf Personenschäden, was 10,41% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 3.848 Fälle, was 0,63% der Gesamtunfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% aller Unfälle entspricht. Bezogen auf die Ortslage, ereigneten sich 498.077 Unfälle innerorts (82,07%), 73.121 außerorts (12,05%) und 35.677 auf Autobahnen (5,88%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 452, Schwerverletzte 12.653 und Leichtverletzte 65.286.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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