Zwei Unfälle mit fünf Verletzten: Notarzteinsatzfahrzeug und Streifenwagen involviert.
Bonn Mehlem: Verkehrsunfälle mit Personenschäden

Bonn Mehlem (ost)
Am 29.05.2025 um 19:17 Uhr fuhr ein Rettungswagen mit Sondersignalen die Gernotstraße in Richtung Rüdigerstraße entlang. An der Kreuzung Gernotstraße und Utestraße kollidierte der Rettungswagen mit einem Auto. Durch den Aufprall wurde der Rettungswagen gegen ein weiteres geparktes Auto geschoben und eine Mauer beschädigt. Der Fahrer des Rettungswagens, die Notärztin und die Autofahrerin wurden verletzt. Der Fahrer des Rettungswagens und die Notärztin wurden ins Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
An der Absperrung des Unfallortes stand ein Polizeiwagen an der Einmündung Gernotstraße auf die Mainzer Straße. Um 19:40 Uhr kollidierte ein Linienbus, der in Richtung Süden (Mehlem) unterwegs war, mit dem abgesicherten Polizeiwagen, der mit Blaulicht und Warnleuchten versehen war. Der Polizeiwagen wurde gegen ein weiteres geparktes Auto geschoben und Trümmerteile beschädigten ein Feuerwehrfahrzeug. Der Busfahrer und ein Fahrgast wurden leicht verletzt. Der Busfahrer wurde ins Krankenhaus gebracht. Sowohl der Linienbus als auch der Polizeiwagen waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Die Gernotstraße und Mainzer Straße waren während der Unfallaufnahme gesperrt.
Die Untersuchungen zu den Unfallursachen sind noch im Gange. (kro)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle (87,36%). Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)