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Borgentreich: Reizgasalarm an Schule löst Großeinsatz aus

Rund 40 Schüler verletzt, zwei Tatverdächtige ermittelt

Foto: unsplash

Borgentreich (ost)

Ein Alarm für Reizgas an der Sekundarschule in Borgentreich führte am Montag zu einem Großeinsatz von Feuerwehr, Polizei und vielen anderen Rettungskräften. Etwa 40 Schülerinnen und Schüler wurden verletzt, von denen zwölf vorsorglich mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden mussten.

Am Montag, dem 6. Oktober, wurde um 10.15 Uhr festgestellt, dass Reizgas in einer Schultoilette versprüht worden war. Daraufhin wurden Rettungskräfte und die Polizei alarmiert. Aufgrund der großen Anzahl betroffener Schülerinnen und Schüler wurden zahlreiche weitere Rettungsfahrzeuge und drei Hubschrauber angefordert. Obwohl keiner der Betroffenen mit dem Hubschrauber transportiert werden musste, war medizinisches Personal vor Ort, um die Verletzten zu untersuchen und zu behandeln.

Die meisten Verletzten klagten über Atemwegsbeschwerden. Auch ein Helfer des DRK musste behandelt werden. Die betroffenen Schülerinnen und Schüler wurden von ihren Eltern abgeholt und der reguläre Schulbetrieb wurde nach der fünften Schulstunde beendet.

Die Polizei sperrte den Bereich um das Schulzentrum für den Verkehr ab und die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen zu möglichen Verursachern auf. Im Laufe des Nachmittags konnten zwei Verdächtige ermittelt werden. Sie werden verdächtigt, auf der Schultoilette mit Tierabwehrspray hantiert zu haben. Die Befragungen und weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Quelle: Presseportal

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