Unbekannte Täter erbeuteten Schmuck nach gewaltsamem Zugang zu einem Einfamilienhaus in Borken-Weseke.
Borken: Einbruch in Weseke
Borken-Weseke (ost)
Vorfallort: Borken-Weseke, Am Friedhof;
Vorfallzeit: zwischen 11.07.2025, 19.20 Uhr und 12.07.2025, 00.45 Uhr;
Unbekannte Einbrecher drangen in der Nacht zum Samstag zunächst in eine Garage eines Einfamilienhauses in der Straße „Am Friedhof“ ein, bevor sie gewaltsam eine Nebeneingangstür des Hauses aufbrachen. Die Diebe durchsuchten das Haus und stahlen Schmuck.
Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. Wer kann Informationen zu diesem Verbrechen geben oder hat verdächtige Aktivitäten beobachtet? Bitte melden Sie sich bei der Kriminalpolizei in Borken (Telefon 02861 / 900-0). (mh)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 signifikant an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während diese Zahl im Jahr 2023 auf 27.061 stieg. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2.344 auf 2.614 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 445 auf 455 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten registrierten Einbrüchen im Jahr 2023 – 27.061 – zeigt Nordrhein-Westfalen eine ähnliche Anzahl von Einbrüchen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wobei 357 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 671, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich zu der Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 – 470 Fälle – zeigt sich, dass Nordrhein-Westfalen ebenfalls eine hohe Anzahl an Mordfällen verzeichnete.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt