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Borken: Fahrraddieb festgenommen

Ein Fahrrad wurde von unbekannten Tätern gestohlen. Der Besitzer fand es online zum Verkauf und informierte die Polizei, die den Dieb festnahm.

Foto: Depositphotos

Borken (ost)

Ort des Verbrechens: Borken, Neumühlenallee;

Zeitpunkt des Verbrechens: 22.01.2025, zwischen 07.35 Uhr und 15.30 Uhr;

Ein Fahrrad wurde am Mittwoch von unbekannten Tätern vom Gelände der Judokus-Nünning-Realschule in Borken gestohlen. Der Besitzer meldete den Diebstahl. Er entdeckte sein Fahrrad kurz darauf auf einer Online-Auktionsplattform, wo es zum Verkauf angeboten wurde. In enger Zusammenarbeit mit den Ermittlern der Kripo nahm der Geschädigte Kontakt mit dem Verkäufer auf und vereinbarte ein Treffen für den nächsten Tag. Bei dem Treffen erschienen Polizeibeamte in Zivil, was den Verkäufer überraschte. Es kam nicht zu einem Geschäftsabschluss – er wurde verhaftet. In seiner ersten Befragung gestand der Verdächtige, mindestens sechs weitere Fahrraddiebstähle im Stadtgebiet Borken begangen zu haben. Er wurde freigelassen. Die Polizeiermittlungen dauern an. (pl)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Fahrraddiebstählen in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Fahrraddiebstahlraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 62.400 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 62.036 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 5.320 im Jahr 2022 auf 5.538 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls von 4.431 im Jahr 2022 auf 4.516 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 4.108 männlich, 323 weiblich und 1.706 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu gab es in der Region mit den meisten gemeldeten Fahrraddiebstählen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 62.036 Fälle.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 62.400 62.036
Anzahl der aufgeklärten Fälle 5.320 5.538
Anzahl der Verdächtigen 4.431 4.516
Anzahl der männlichen Verdächtigen 4.108 4.156
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 323 360
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.706 1.936

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wobei 357 davon gelöst wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Mordfälle auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 671, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 Nicht-Deutsche. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland, die die höchste Anzahl an Mordfällen im Jahr 2023 verzeichneten – 470 -, zeigt Nordrhein-Westfalen eine ähnliche Tendenz.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

Cybercrime-Statistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 29667 Fälle gemeldet, während es im Jahr 2023 nur noch 21181 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 7667 auf 8126. Die Anzahl der Verdächtigen stieg leicht von 6623 auf 7062, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen mit 4726 höher war als die der weiblichen Verdächtigen mit 2336. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen betrug 2072 im Jahr 2022 und 2159 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl von registrierten Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 29.667 21.181
Anzahl der aufgeklärten Fälle 7.667 8.126
Anzahl der Verdächtigen 6.623 7.062
Anzahl der männlichen Verdächtigen 4.478 4.726
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.145 2.336
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 2.072 2.159

Quelle: Bundeskriminalamt

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