Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Borken: Polizei sucht Zeugen nach Sexualdelikt an Karneval

Nach einem Vorfall in Raesfeld am Rosenmontag bittet die Polizei um Hinweise. Täterbeschreibung vorhanden, Zeugen werden gebeten, sich zu melden.

Foto: Depositphotos

Raesfeld (ost)

Ereignisort: Raesfeld, Marbecker Straße;

Zeitpunkt des Vorfalls: 03.03.2025, um 22.00 Uhr;

Die Polizei in Raesfeld bittet um Zeugenaussagen nach einem Sexualdelikt, das am Rosenmontag stattgefunden hat. Laut Aussage des Opfers wurde sie während der großen Karnevalsparty am Rosenmontag gegen ihren Willen zu sexuellen Handlungen gezwungen. Der Täter und das jugendliche Opfer trafen sich zuvor im Partyzelt. Die Tat selbst ereignete sich gegen 22.00 Uhr im angrenzenden Waldstück zwischen Marbecker Straße und Brökerstegge. Als zwei Männer mit einer Taschenlampe oder Handylicht den Weg passierten, an dem die Tat stattfand, brach der Täter seine Handlungen ab und flüchtete. Das Opfer beschrieb den Täter als etwa 17-18 Jahre alt, ca. 1,8 Meter groß, mit leicht gebräunter Haut, braunen Haaren, die nach vorne/unten gekämmt waren, und schmal wirkenden Augen. Der junge Mann trug einen orangefarbenen Overall, ähnlich der Kleidung eines US-Sträflings, und ein weißes Oberteil. Vor der Tat im Zelt war der Täter mit mindestens einem weiteren jungen Mann unterwegs, der fast identisch gekleidet und beschrieben wurde.

Die Polizei bittet um Zeugenaussagen, insbesondere von den beiden Männern, die mit einer Taschenlampe oder Handylicht im Wald vorbeikamen. Hinweise werden von der Kriminalinspektion I in Borken unter der Telefonnummer (02861) 9000 entgegengenommen. (pl)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wobei 357 davon gelöst wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 470, wobei 443 davon gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 671, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 Nicht-Deutsche. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland war Nordrhein-Westfalen mit 470 Fällen im Jahr 2023 nicht die Region mit den meisten Mordfällen, jedoch stieg die Kriminalitätsrate deutlich an.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24