Bottrop: Schwerer Verkehrsunfall mit Oldtimer in Gladbeck
Bei einem Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem Heinkel Kabinenroller wurden beide Fahrer verletzt. Der Fahrer des Oldtimers wurde schwer verletzt und musste von der Feuerwehr befreit werden.
Feuerwehr Gladbeck
Foto: Presseportal.de
Gladbeck (ost)
Um etwa 17:15 Uhr ereignete sich an einer Kreuzung ein schwerer Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Heinkel Kabinenroller. Der PKW, der gerade abbog, kollidierte mit dem Oldtimer, der in Richtung Gladbeck fuhr. Beide Fahrer wurden bei dem Zusammenstoß verletzt. Der Aufprall war so heftig, dass der Fahrer im Kabinenroller schwer verletzt in seinem Fahrzeug eingeklemmt wurde. Die Feuerwehr musste eine Rettungsschere einsetzen, um den Fahrer zu befreien. Während dieser Rettungsaktion brach plötzlich Feuer im alten Fahrzeug aus. Sofort wurde mit der Brandbekämpfung begonnen, um weiteren Schaden zu verhindern.
Zur Zeit des Unfalls waren alle Rettungswagen in Gladbeck bereits in anderen Einsätzen gebunden, daher wurde von der Kreisleitstelle Recklinghausen aus der benachbarten Stadt Bottrop ein Rettungswagen angefordert. Dieser übernahm die Versorgung der Person aus dem Oldtimer. Aufgrund der Schwere der Verletzungen wurde beschlossen, einen Rettungshubschrauber und einen weiteren Rettungswagen für die andere Person zur Unfallstelle zu schicken. Die Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht, um dort weiter medizinisch versorgt zu werden. Während der Rettungsmaßnahmen sperrte die Polizei den gesamten Unfallbereich für den Verkehr. Der Einsatz dauerte etwa 2 Stunden.
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% ausmacht. Der Großteil der Unfälle, nämlich 86,85%, waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Bei den Verkehrsunfällen gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
