Um 17:15 Uhr gingen mehrere Notrufe bei der Feuerwehr Bottrop ein. Eine Person war unter einem LKW eingeklemmt und musste nach 35 Minuten befreit werden.
Bottrop: Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person
Bottrop (ost)
Um 17:15 Uhr wurden mehrere Notrufe gleichzeitig an die Leitstelle der Feuerwehr Bottrop gemeldet. Die Anrufer schilderten einen Verkehrsunfall, bei dem eine Person unter einem LKW an der Kreuzung Horster Straße/Beckstraße eingeklemmt war. Sofort wurden der Hilfeleistungszug der Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr Boy, ein Notarzteinsatzfahrzeug, ein Rettungswagen und der Rettungshubschrauber Christoph 9 aus Duisburg alarmiert.
Bei der Ankunft der Rettungskräfte an der Unfallstelle wurde die verletzte Person von mehreren Ersthelfern versorgt. Sie war mit ihrem Fahrrad am vorderen rechten Radkasten des LKW eingeklemmt. Nach der medizinischen Versorgung vor Ort wurde die eingeklemmte Person nach etwa 35 Minuten mit speziellem Rettungsgerät befreit. Sowohl der LKW-Fahrer als auch die Mutter des Opfers, die ebenfalls anwesend war, erlitten einen Schock und wurden vom Rettungsdienst versorgt.
Die Patientin wurde anschließend in ein Krankenhaus der Maximalversorgung gebracht. Während des Einsatzes war die Horster Straße für den Verkehr gesperrt. Insgesamt waren 35 Feuerwehrleute aus Bottrop an der Unfallstelle im Einsatz. Die Maßnahmen konnten um 18:50 Uhr abgeschlossen werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.
Die Freiwillige Feuerwehr Altstadt übernahm während des Einsatzes den Grundschutz, um weitere Notfälle im Stadtgebiet zu bewältigen.
Kontakt:
Feuerwehr Bottrop
Pressestelle
Telefon: 02041 / 7803-115
E-Mail: pressestelle.feuerwehr@bottrop.de
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (86,85%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Bei den Verkehrsunfällen kamen 452 Menschen ums Leben, 12.653 wurden schwer verletzt und 65.286 erlitten leichte Verletzungen.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 606.875 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.157 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 12.781 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.848 |
Übrige Sachschadensunfälle | 527.089 |
Ortslage – innerorts | 498.077 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73.121 |
Ortslage – auf Autobahnen | 35.677 |
Getötete | 452 |
Schwerverletzte | 12.653 |
Leichtverletzte | 65.286 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)