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Bottrop: Weißer Kombi flüchtet nach Unfall auf der A 52

Polizei sucht Zeugen nach Zusammenstoß mit vier Fahrzeugen auf der Autobahn 52 bei Gladbeck.

Foto: Depositphotos

Münster/Gladbeck (ost)

Nach einem Zusammenstoß mit vier beteiligten Fahrzeugen am Sonntagabend (08.06., 20:05 Uhr) auf der Autobahn 52 bei Gladbeck sucht die Polizei nach Zeugen.

Ersten Informationen zufolge fuhr eine 37-jährige Frau aus Bottrop mit ihrem Auto auf der Bundesstraße 224 in Richtung Haltern auf dem rechten Fahrstreifen. Ein weißer Kombi, vermutlich ein BMW, näherte sich ihr von hinten auf dem linken Fahrstreifen. Laut der Aussage der 37-Jährigen begann der Kombi plötzlich ein Überholmanöver, um ein vor ihm fahrendes Fahrzeug rechts zu überholen. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, lenkte die 37-Jährige nach rechts. Ihr Auto geriet ins Schleudern und prallte schließlich gegen die linke Schutzmauer. Ein 24-jähriger Mann aus Essen, der hinter ihr fuhr, leitete eine Notbremsung ein. Hinter ihm fuhr eine 25-jährige Frau aus Essen mit ihrem Auto. Auch sie bremste, konnte aber die Kollision mit dem Auto des 24-Jährigen nicht verhindern.

Der unbekannte Fahrer des weißen Kombis entfernte sich in Richtung Haltern vom Unfallort.

Die Polizei bittet eventuelle Zeugen, sich unter der Telefonnummer (0251) 275-0 zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon endeten 63.250 mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die meisten Unfälle, nämlich 556.792, endeten mit nur Sachschaden, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Von den Unfällen ereigneten sich 55.296 innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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