Einbrecher drangen über ein gekipptes Fenster in einen Baucontainer ein und entkamen mit gestohlenen Gegenständen. Die Polizei sucht Zeugen.
Brackwede: Einbruch in Baucontainer
Bielefeld (ost)
FR / Bielefeld / Brackwede – Die Diebe drangen durch ein angekipptes Fenster in einen Baucontainer in der Straße An der Rosenhöhe ein und entkamen mit gestohlenen Gegenständen. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Nach den vorliegenden Informationen brachen die Täter zwischen 17:20 Uhr am Mittwoch, 23.07.2025, und 08:30 Uhr am Donnerstag, 24.07.2025, in den Baucontainer ein. Sie stahlen Schlüssel, eine mobile Klimaanlage, einen Bildschirm und einen Bohrhammer.
Es wird darauf hingewiesen, dass angekippte Fenster für Einbrecher eine Einladung sind. Deshalb sollten Fenster und Türen beim Verlassen eines Gebäudes immer geschlossen werden.
Personen, die sachdienliche Hinweise zur Tat, zu Verdächtigen oder zum Verbleib der gestohlenen Gegenstände haben, werden gebeten, sich beim Kriminalkommissariat 13 unter der 0521/545-0 zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 signifikant an. Im Jahr 2022 wurden 23528 Fälle von Einbruchdiebstählen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27061 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle ebenfalls zunahm, stieg auch die Anzahl der Verdächtigen von 2789 im Jahr 2022 auf 3069 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 1451 nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten Einbruchsfällen im Jahr 2023, die 27061 Fälle verzeichnete, zeigt sich, dass Nordrhein-Westfalen ein besorgniserregendes Niveau an Einbrüchen aufweist.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt