Die Feuerwehr Schwelm wurde zu einem Gartenlaubenbrand alarmiert, der auf die Böschung in Richtung Schienen übergriff. Der Einsatz dauerte bis 22:00 Uhr an und zeigte die schnelle Ausbreitung von Bränden in der Vegetation.
Brand an Bahngleisen in Schwelm
Schwelm (ost)
Am gestrigen Tag, dem 05.04.2025 um 19:41 Uhr, wurde die Feuerwehr Schwelm mit den hauptamtlichen Kräften und dem Löschzug Stadt zu einem Brand in einer Gartenlaube zwischen der Hagener Straße und dem Freiherr-von-Hövel-Weg gerufen. Während der Fahrt zum Einsatzort konnten die Feuerwehrleute eine starke Rauchentwicklung feststellen. Die Gartenlaube stand in Flammen, und das Feuer griff bereits auf die Böschung in Richtung der Bahnschienen über.
Umgehend wurde mit der Brandbekämpfung begonnen, und aufgrund der Trockenheit wurden alle drei Löschzüge und der Einsatzführungsdienst alarmiert.
Mit zwei Trupps unter Atemschutz wurde das Feuer in der Gartenlaube bekämpft. Aufgrund der schwierigen Topografie entlang der Bahngleise wurde die Böschung von der anderen Seite (Hagener Straße) aus mit einem Wenderohr der Feuerwehr gelöscht. Aufgrund der Rauchentwicklung und der Ausbreitung des Rauchs mussten die Bahngleise in diesem Bereich für die Dauer des Einsatzes gesperrt werden.
Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte eine weitere Ausbreitung des Feuers verhindert werden. Insgesamt waren 25 Einsatzkräfte der Feuerwehr Schwelm und des Rettungsdienstes mit acht Fahrzeugen vor Ort. Die Einsatzkräfte stammten aus allen drei Löschzügen, der hauptamtlichen Wache und dem Einsatzführungsdienst. Weitere Einsatzkräfte waren an der Feuer- und Rettungswache in der August-Bendler-Straße in Bereitschaft. Gegen 22:00 Uhr konnte der Einsatz nach dem Aufrüsten der Fahrzeuge beendet werden.
Dieser Vorfall verdeutlicht erneut, wie schnell Brände in der Vegetation bei solchem Wetter um sich greifen können und wie wichtig ein rasches Eingreifen der Feuerwehr ist. Wir appellieren daher an alle, im Wald nicht zu rauchen und in der Nähe von Wäldern keine Lagerfeuer zu entzünden. Zufahrten in den Wald und Waldwege müssen generell freigehalten werden, um ein schnelles Eingreifen der Feuerwehr zu ermöglichen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 wurden in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle registriert. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was einem Anteil von 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen verzeichnet, was einem Anteil von 0,59% entspricht. Die meisten Unfälle (87,36%) waren Übrige Sachschadensunfälle mit 556.792 Fällen. In Ortslagen innerhalb von Städten wurden 55.296 Unfälle (8,68%) verzeichnet, außerhalb von Städten (ohne Autobahnen) gab es 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen wurden 6.889 Unfälle (1,08%) registriert. Bei den Verkehrsunfällen gab es insgesamt 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)