Ein Kellerbrand in Bochum-Weitmar führte zu einem Großeinsatz der Feuerwehr. Bewohner wurden verletzt, das Feuer dauerte 30 Minuten.
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Bochum (ost)
Heute um 14:00 Uhr wurde der Leitstelle ein Brand in einem Keller in der Holtingstraße gemeldet. Es gab die Vermutung, dass sich noch Personen im Gebäude befanden, daher wurden zwei Löschzüge und der Führungsdienst alarmiert.
Bei Ankunft der ersten Kräfte der FRW IV am Einsatzort, kam dichter Rauch aus dem Keller einer Doppelhaushälfte. Die Bewohner hatten sich bereits in den Garten gerettet, waren jedoch verletzt und benötigten ärztliche Versorgung. Die Löscharbeiten waren schwierig aufgrund hoher Temperaturen und dichtem Rauch, was den Zugang zum Brandherd erschwerte. Es dauerte etwa 30 Minuten, bis der Brand unter Kontrolle gebracht war. Neben den beiden Hausbewohnern wurde ein Einsatzkraft leicht verletzt und musste zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Bis in die Abendstunden hinein löschten die Einsatzkräfte kleine Glutnester ab und sicherten die Einsatzstelle. Die Polizei ermittelt nun die Ursache des Brandes. Die Feuerwehr war mit 45 Einsatzkräften vor Ort. Die Berufsfeuerwehr wurde von mehreren Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt, die entweder am Einsatzort tätig waren oder den Grundschutz in den Bereichen sicherstellten, in denen die Wachen der Berufsfeuerwehr im Einsatz waren.
