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Brand in Breden: 14 Menschen betroffen

Feuerwehr mit 50 Einsatzkräften im Mehrfamilienhaus, alle Bewohner unverletzt und vorübergehend obdachlos. Keine Informationen zur Brandursache und Schadenshöhe vorhanden.

Ein Trupp unter Atemschutz steht vor dem Mehrfamilienhaus in der Heldmanstraße. Hier war am Samstagvormittag ein Feuer ausgebrochen und hatte das Treppenhaus stark verqualmt. Foto: Daniel Hobein / Feuerwehr Bad Salzuflen
Foto: Presseportal.de

Bad Salzuflen (ost)

Am Samstagmorgen (11.01.2025) brach in einem Mehrfamilienhaus in der Heldmanstraße ein Zimmerbrand aus, der das Gebäude vorübergehend unbewohnbar machte. Die Freiwillige Feuerwehr wurde um 10.25 Uhr unter dem Alarm “Feuer 3” gerufen. Auf dem Weg dorthin konnten die Einsatzkräfte bereits Rauch aus Fenstern und Dachziegeln bemerken. Da ein Bewohner noch im Gebäude vermutet wurde, wurde das Alarmstichwort auf “Feuer mit Menschenleben in Gefahr” erhöht. Weitere Rettungsmittel wurden ebenfalls angefordert. Insgesamt waren etwa 50 Einsatzkräfte vor Ort. Mit Ausnahme eines Mannes hatten alle Bewohner das Haus bereits verlassen, bevor die Feuerwehr eintraf. Eine Frau musste mit ihrem Kind durch das verrauchte Treppenhaus fliehen. Ein Trupp unter Atemschutz begab sich direkt nach der Ankunft der Feuerwehr ins Gebäude, um den vermissten Mann zu finden. Dieser wurde im ersten Stockwerk entdeckt und konnte mit einer Fluchthaube ins Freie gebracht werden. Von den 32 gemeldeten Personen waren zum Zeitpunkt des Brandes 14 zu Hause. Sechs von ihnen wurden vom Rettungsdienst versorgt. Zum Glück wurden keine Bewohner verletzt und mussten nicht ins Krankenhaus gebracht werden. Um den Betroffenen vorübergehend eine Unterkunft bei den frostigen Temperaturen zu bieten, wurde der Feuerwehrbus des Kreises Lippe angefordert. Die Feuerwehr hatte den Brand im Gebäude schnell unter Kontrolle gebracht. Die Stadtwerke Bad Salzuflen schalteten den Strom ab. Da sich der Rauch in vielen Räumen des gesamten Gebäudes ausgebreitet hatte, ist das Haus bis auf Weiteres nicht bewohnbar. Die meisten Betroffenen fanden bei Freunden oder Verwandten Unterschlupf, die Stadt stellte auch Notunterkünfte zur Verfügung. Nach etwa vier Stunden konnten alle Einsatzkräfte wieder abrücken. Während des Einsatzes war die Heldmanstraße in Breden vollständig gesperrt. Die Feuerwehr hat keine Informationen zur Brandursache und Höhe des Schadens.

Quelle: Presseportal

nf24