Ein Feuer brach in einem Einfamilienhaus aus, verursachte starke Schäden, aber zum Glück keine Verletzten. Die Brandursache wird noch ermittelt.
Brand in Dortmund-Höchsten

Dortmund (ost)
Am Samstagnachmittag wurde der Feuerwehr gegen 15:41 Uhr ein Brand in einem Einfamilienhaus gemeldet. Zum Glück wurden keine Personen verletzt, aber das Gebäude wurde schwer beschädigt. Es scheint, dass im Erdgeschoss des Hauses ein Feuer ausgebrochen war, das der einzige Bewohner zunächst selbst zu löschen versuchte. Dies war jedoch erfolglos, also brachte er sich sofort in Sicherheit. Da keine Personen in Gefahr waren, konnten sich die angerückten Einsatzkräfte vollständig auf die Brandbekämpfung konzentrieren. Da sich das Feuer bereits vom Erdgeschoss bis zum Dach ausgebreitet hatte, wurden mehrere Strahlrohre sowohl von Trupps im Inneren als auch von außen eingesetzt. Zusätzlich wurde der Wasserwerfer einer Drehleiter von außen zur Unterstützung eingesetzt. Der Einsatz war für die Feuerwehrleute sehr anspruchsvoll, da aufgrund der beengten Verhältnisse nur eine Drehleiter aufgestellt werden konnte. Außerdem war das Vorgehen im Inneren des Gebäudes für die Atemschutztrupps aufgrund von Rauch und Hitze sehr anstrengend. Zu Beginn der Löscharbeiten kam es zu einer erheblichen Rauchentwicklung, die sich auch entlang der Wittbräucker Straße in Richtung Höchsten ausbreitete. Mit dem Erfolg der Löscharbeiten verringerte sich die Rauchausbreitung jedoch schnell. Nach etwa einer Stunde war das Feuer unter Kontrolle, aber die Nachlöscharbeiten dauern noch an. Das Gebäude ist vorerst unbewohnbar.
Die Ursache des Brandes wird von der Polizei untersucht.
An dem Einsatz waren über 70 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes beteiligt, darunter die freiwilligen Löschzüge 11 (Sölde), 13 (Berghofen), 16 (Hombruch) und 28 (Holzen) sowie Einheiten verschiedener Berufsfeuerwehren.
Quelle: Presseportal








