Ein Wohnungsbrand in Dortmund-Marten endete tragisch, als eine Person trotz Rettungsversuch leider nicht gerettet werden konnte.
Brand in Dortmund-Marten fordert ein Todesopfer

Dortmund (ost)
Am Freitagvormittag gegen 11:40 Uhr wurden Feuerwehr- und Rettungskräfte in die Froschlake-Straße im Ortsteil Marten gerufen. Schon auf dem Weg dorthin sahen sie eine starke Rauchentwicklung. In einer Wohnung im zweiten Stock eines Mehrfamilienhauses brach ein schwerer Wohnungsbrand aus. Als die ersten Feuerwehrleute eintrafen, schlugen die Flammen bereits meterhoch aus dem Fenster. Eine Person im dritten Stock stand über der brennenden Wohnung und war von Rauch gefährdet. Mit einer Drehleiter wurde der Mann aus dem Fenster gerettet, vom Rettungsdienst untersucht und dann ins Krankenhaus gebracht. Die anderen 15 Bewohner und Gäste des Hauses konnten das Gebäude unverletzt verlassen und wurden vor Ort von Einsatzkräften in der psychosozialen Notfallversorgung betreut. Drei Atemschutztrupps gingen in die Wohnung, um den Brand zu bekämpfen und nach weiteren Personen zu suchen. Eine Person wurde gefunden, aber sie zeigte sichere Anzeichen des Todes, so dass eine Rettung leider nicht mehr möglich war. Die Wohnung war sehr vollgestellt und die Suche nach weiteren Glutnestern wurde durch die massive Rauch- und Brandausbreitung erschwert. Auch die benachbarten Häuser und Wohnungen wurden auf Schäden überprüft.
Die Wohnungen im Gebäude sind nicht mehr bewohnbar, daher wurde nach Ersatzunterkünften für alle Bewohner gesucht. Die Bewohner der Nachbarhäuser konnten in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Brandursache und die Identität des Opfers werden nun von der Kriminalpolizei ermittelt. Insgesamt waren etwa 90 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr und des Rettungsdienstes vor Ort im Einsatz. Während der gesamten Maßnahmen war die Germaniastraße zwischen Martener Straße und Froschlake für den Verkehr gesperrt.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die restlichen 556.792 Unfälle waren Sachschadensunfälle, was 87,36% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die Schwerverletzten 11.172 und die Leichtverletzten 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)