Mehrere Tannenbäume geraten in Brand durch Gasbrenner, Feuer unter Dachhaut verursacht Schaden an Mehrfamilienhaus.
Brand in Essen-Stoppenberg
Essen-Stoppenberg, Twentmannstraße, 19.04.2024, 15:40 Uhr (ost)
Am heutigen Nachmittag um 15:40 Uhr riefen Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Twentmannstraße in Essen-Stoppenberg die Feuerwehr an, da mehrere Tannenbäume in Brand geraten waren. Beim Entfernen von Unkraut mit einem Gasbrenner hatte einer der Tannenbäume aufgrund von Wärmestrahlung Feuer gefangen. Aufgrund des trockenen Wetters und der hohen Temperaturen wurden auch die angrenzenden Bäume schnell entzündet und brannten ebenfalls nieder.
Die Leitstelle der Feuerwehr Essen schickte sofort Einsatzkräfte der Feuerwache Mitte zur gemeldeten Adresse, um Hilfe zu leisten. Bei ihrer Ankunft hatten die Bewohner das Feuer bereits mit einem Gartenschlauch gelöscht. Eine Inspektion im Inneren des Gebäudes ergab jedoch, dass das Dachgeschoss des Mehrfamilienhauses verraucht war. Daher forderte der Einsatzleiter vor Ort zusätzliche Einsatzkräfte und eine Drehleiter an.
Es stellte sich heraus, dass das Feuer beim Abbrennen der Tannen unter die Dachhaut gelangt war und dort Dämmmaterial entzündet hatte. Mehrere Trupps unter Atemschutz wurden sofort eingesetzt, um das Dach von innen zu öffnen und mit den Löscharbeiten zu beginnen. Gleichzeitig wurde von außen eine Drehleiter positioniert, von der aus die Dachhaut aufwändig freigelegt wurde.
Nach etwa 30 Minuten gelang es den Einsatzkräften, alle Glutnester zu löschen und den verrauchten Bereich mit Hochleistungslüftern zu belüften. Anschließend wurden alle Wohnungen mit Messgeräten auf Atemgifte überprüft. Zwei Wohnungen sind aufgrund des entstandenen Schadens derzeit nicht bewohnbar.
Die Polizei Essen hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Feuerwehr Essen war mit einem Löschzug der Feuerwache Mitte, dem Ausbildungslöschfahrzeug, Sonderfahrzeugen und dem Führungsdienst für etwa 3 Stunden im Einsatz.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089, was 86,85% entspricht. Innerhalb geschlossener Ortschaften ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerhalb von Ortschaften (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 606.875 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.157 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 12.781 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.848 |
Übrige Sachschadensunfälle | 527.089 |
Ortslage – innerorts | 498.077 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73.121 |
Ortslage – auf Autobahnen | 35.677 |
Getötete | 452 |
Schwerverletzte | 12.653 |
Leichtverletzte | 65.286 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)