Am vergangenen Wochenende brannten erneut Papiercontainer in Lüdenscheid. Die Feuerwehr führte Löscharbeiten durch. Hinweise nimmt die Wache Lüdenscheid entgegen.
Brandserie in Lüdenscheid
Lüdenscheid (ost)
Am letzten Wochenende wurden erneut Papiercontainer angezündet. Am 31.01., um 7.30 Uhr, gab es einen Brand an der Glatzer Straße. Später am Tag, um 18.57 Uhr, stand ein Container an der Friedrichstraße in Flammen. Am 01.02., gegen 19.35 Uhr, wurde erneut eine Mülltonne an der Glatzer Straße angezündet. Die Feuerwehr führte Löscharbeiten durch. An der Friedrichstraße konnte eine Zeugin eine verdächtige Person beobachten, die möglicherweise als Tatverdächtige in Frage kommt. Sie konnte nicht mehr gefunden werden. Die Zeugin beschrieb sie wie folgt: weiblich, 165-170 cm groß, kräftige Statur, schulterlanges, braunes Haar, heller Rucksack, helle Jacke. Hinweise nimmt die Wache Lüdenscheid unter 02351/9099-0 entgegen. (dill)
Gestern gab es um 00.42 Uhr eine Schlägerei zwischen zwei Gruppen vor einem Schnellimbiss an der Kölner Straße. Die Betroffenen berichteten von einem anfänglich verbalen Streit. Die genaue Ursache ist bisher unklar. Im Verlauf des Streits sollen die Beteiligten unter anderem mit den Fäusten aufeinander eingeschlagen haben. Insgesamt gab es fünf Leichtverletzte im Alter von 22-31 Jahren. Ein 23-jähriger Lüdenscheider wurde mit einem Rettungswagen ins Klinikum gebracht. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung. (brae)
Gestern Abend wurde ein Einbruchdiebstahl an der Falkenhöhe gemeldet. Die Bewohner waren zwischen dem 31.01. und 02.02. nicht zu Hause. Während ihrer Abwesenheit nutzten ein oder mehrere unbekannte Täter die Gelegenheit, um ein Küchenfenster einzuschlagen und das Haus zu durchsuchen. Dabei wurden Bargeld und Schmuck gestohlen. Die Polizei ermittelt wegen Einbruchdiebstahls. Wer hat verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Tatzeitraum beobachtet? Hinweise nimmt die Wache Lüdenscheid unter 02351/9099-0 entgegen. (brae)
Gestern Nachmittag versuchte ein Mann an der BFT-Tankstelle mit einem gefälschten 20-Euro Schein zu bezahlen. Der Tankstellenwart entdeckte den gefälschten Geldschein sofort. Er alarmierte die Polizei. Der Beschuldigte versuchte zu fliehen, scheiterte jedoch aufgrund des vollgeparkten Parkplatzes. Der Verdächtige behauptete, nichts von dem Falschgeld gewusst zu haben. Bei einer Durchsuchung des Mannes wurde kein weiterer gefälschter Geldschein gefunden. Gegen den 34-jährigen Lüdenscheider wurden Ermittlungen wegen “Inverkehrbringen von Falschgeld” eingeleitet. (brae)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 signifikant an. Im Jahr 2022 wurden 23528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3385 auf 3616. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 2789 auf 3069. Von den Verdächtigen waren 2344 männlich, 445 weiblich und 1196 nicht-deutsch im Jahr 2022. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen auf 1451. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten Einbruchsfällen im Jahr 2023, 27061 in Nordrhein-Westfalen, zeigt sich, dass die Situation in dieser Region besonders besorgniserregend ist.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt