Unbekannte zündeten mehrere Fahrzeuge an, darunter Autos, Wohnmobile und Lieferwagen. Ermittlungen laufen, Polizei bittet um Hinweise.
Brandserie: Polizei ermittelt wegen vorsätzlicher Brandstiftung

Hagen (ost)
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (11.12.2025) wurden mehrere Fahrzeuge auf Parkplätzen von bisher unbekannten Tätern angezündet, die teilweise vollständig ausbrannten. Die Kriminalpolizei führt die Ermittlungen und bittet um Hinweise.
Der erste Vorfall wurde gegen 23.45 Uhr in der Lenzmannstraße gemeldet. Bei Ankunft der Einsatzkräfte an der Autowerkstatt standen drei Autos und ein Wohnmobil in Flammen. Die Fahrzeuge wurden komplett zerstört. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen.
Circa eine halbe Stunde nach dem ersten Vorfall, gegen 0.20 Uhr, wurden die Einsatzkräfte zur Heinitzstraße gerufen. Auch hier brannten mehrere Fahrzeuge, darunter ein Lieferwagen, auf einem Parkplatz. Der Lieferwagen und eines der Autos brannten vollständig aus, zwei weitere Fahrzeuge wurden stark beschädigt. Auch hier musste die Feuerwehr eingreifen und die brennenden Fahrzeuge löschen.
In beiden Fällen wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet, die nun von der Kriminalpolizei übernommen wurden. Nach aktuellen Informationen handelt es sich um vorsätzliche Brandstiftung. Ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden Taten gibt, wird derzeit untersucht. Der Sachschaden wird von der Polizei auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.
Zur Unterstützung der Ermittlungen bittet die Polizei um Hinweise von Zeugen: Wer hat in der Nacht verdächtige Personen in der Nähe der Lenzmannstraße und Heinitzstraße gesehen oder kann Angaben machen, die mit den Bränden in Verbindung stehen könnten? Hinweise werden unter der 02331 986 2066 entgegengenommen. (rst)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) wurden 17.437 Unfälle (2,74%) verzeichnet und auf Autobahnen gab es 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten belief sich auf 450, die Schwerverletzten auf 11.172 und die Leichtverletzten auf 68.000.
| 2023 | |
|---|---|
| Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
| Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
| Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
| Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
| Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
| Ortslage – innerorts | 55.296 |
| Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
| Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
| Getötete | 450 |
| Schwerverletzte | 11.172 |
| Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)








