In der Nacht auf Sonntag wurden mehrere Brände in Langenfeld gelegt. Zwei Tatverdächtige wurden festgenommen, darunter ein Deutsch-Kasache und eine 28-Jährige mit deutscher und US-amerikanischer Staatsbürgerschaft.
Brandstiftung in Langenfeld: Polizei schnappt zwei Verdächtige
Langenfeld (ost)
In der Nacht vom Samstag (13. Juli 2025) auf Sonntag ereigneten sich in Langenfeld mehrere kleine Brände, die absichtlich gelegt wurden. Während der Fahndung konnten von der Polizei zwei Verdächtige gefunden und festgenommen werden.
Das Folgende hatte sich zugetragen:
Zwischen 23:45 Uhr am späten Samstagabend (12. Juli 2025) und 0:20 Uhr am Sonntag brachen in Langenfeld mehrere Brände aus: Unter anderem brannte die offene Ladefläche eines geparkten Ford Transits an der Leichlinger Straße. Außerdem brannte ein Altkleidercontainer an der Nelly-Sachs-Straße und ein Müllcontainer an der Straße „Zum Stadion“.
Die Feuerwehr der Stadt Langenfeld war schnell zur Stelle und konnte die Brände löschen – jedoch konnten sowohl der Altkleider- als auch der Müllcontainer fast vollständig zerstört werden. Auf der Ladefläche des Transporters brannte Holz, was auch dem Auto Schaden zufügte.
Neben der Feuerwehr wurde auch die Polizei alarmiert und konnte während ihrer Fahndung einen Mann und eine Frau an der Straße „Weißenstein“ antreffen, die verdächtig an einem dort abgestellten Anhänger herumhantierten. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass das Paar versucht hatte, den Anhänger in Brand zu setzen – glücklicherweise entstand nur geringer Sachschaden an der Plane des Anhängers.
Außerdem fanden die Polizisten bei dem Mann ein Feuerzeug, Benzin, ein Messer und eine Sturmhaube. Aufgrund des starken Verdachts, dass die beiden auch für die anderen Brände in der Nacht verantwortlich waren, wurden sie festgenommen und zur Polizeistation gebracht.
Die Festgenommenen sind ein 23-jähriger Deutsch-Kasache und eine 28-jährige Frau mit deutscher und US-amerikanischer Staatsbürgerschaft. Beide waren bereits polizeibekannt und in Leverkusen gemeldet. Nach den ersten polizeilichen Maßnahmen wurden sie freigelassen. Gegen sie wurde ein entsprechendes Verfahren eingeleitet.
Quelle: Presseportal