Am Sonntag wurde die Kreisleitstelle über einen Verkehrsunfall informiert. Eine Person musste ins Krankenhaus transportiert werden.
Brauweiler: Auffahrunfall im Kreuzungsbereich der L213
Pulheim (ost)
Am Sonntag (18.05.) hat die Kreisleitstelle des Rhein-Erft-Kreises einen Verkehrsunfall in Brauweiler gemeldet bekommen. Als die Einsatzkräfte am Unfallort ankamen, stellten sie fest, dass es sich um einen Auffahrunfall handelte, bei dem eine Person medizinisch versorgt und ins Krankenhaus gebracht werden musste.
Gegen viertel vor acht am Sonntagabend wurden der Feuerwehrzug Brauweiler und die hauptamtlichen Feuerwehrkräfte zusammen mit dem Rettungsdienst aus Pulheim zu einem Verkehrsunfall auf der Landstraße 213 im Kreuzungsbereich der L183 (Bonnstraße) gerufen. Neben den Feuerwehrkräften wurden sofort zwei Rettungswagen und ein Notarzt zur Einsatzstelle geschickt. Bei ihrer Ankunft und nach der Untersuchung der Beteiligten stellten die Einsatzkräfte fest, dass eine Person aufgrund des Auffahrunfalls medizinisch versorgt werden musste. Die Verletzte wurde mit einem Rettungswagen und ärztlicher Begleitung in ein Krankenhaus in Köln gebracht. Die anderen Beteiligten blieben unverletzt. Unter der Leitung von Brandoberinspektor Thomas Bedburdick, der anfangs mit insgesamt sechs Fahrzeugen und 23 Einsatzkräften vor Ort war, wurde der Brandschutz sichergestellt, ausgelaufene Betriebsstoffe aufgenommen und die Unfallstelle gereinigt. Die letzten Einsatzkräfte konnten nach Abschluss ihrer Arbeiten die Einsatzstelle nach einer Stunde an die Polizei übergeben und zu ihren Standorten zurückkehren. Die L213 wurde nach dem Unfall für etwa eine Stunde zwischen der L183 und der Kreisstraße 25 von der Polizei gesperrt, um die Rettungsmaßnahmen und die Unfallaufnahme durchzuführen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten lag bei 450, Schwerverletzte bei 11.172 und Leichtverletzte bei 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)