Am Karfreitagmorgen wurde die Feuerwehr zu einer Verpuffung in der Küche eines Einfamilienhauses gerufen. Die Hausbewohner und Nachbarn wurden mit Rauchgasvergiftungen behandelt.
Verpuffung Dansweiler
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Pulheim (ost)
Am Morgen des Karfreitags (18.04.) wurde die Feuerwehr zu einer Verpuffung in der Küche eines Einfamilienhauses in Pulheim-Dansweiler gerufen. Als die Feuerwehr ankam, hatten sich bereits Nachbarn um die Bewohner gekümmert.
Um Viertel nach acht wurden die Löschzüge Brauweiler und Geyen mit der hauptamtlichen Wache und dem Rettungsdienst aus Pulheim von der Leitstelle der Feuerwehr zu einer Verpuffung in einem Einfamilienhaus in Dansweiler gerufen.
Als die Feuerwehr kurz darauf eintraf, fanden sie die beiden Hausbewohner mit Rauchgasvergiftungen, sowie zwei Nachbarn, die sich kurzzeitig im Gebäude aufhielten, vor. Einer der Bewohner befand sich noch direkt im Eingangsbereich des Gebäudes, die anderen waren draußen.
Aufgrund der Anzahl der Personen wurde neben dem bereits anwesenden Notarzt und Rettungswagen ein weiterer Notarzt mit zwei zusätzlichen Rettungswagen angefordert. Die beiden Hausbewohner wurden dann mit zwei Rettungswagen in das zuständige Notfallkrankenhaus gebracht. Bei den beiden Nachbarn war dies nach der Untersuchung durch den Rettungsdienst nicht erforderlich.
Durch die Verpuffung, die offenbar schon einige Zeit vor dem Alarm der Feuerwehr stattfand, geriet die Küche in Brand und wurde erheblich beschädigt. Als die Feuerwehr eintraf, war das Feuer bereits gelöscht; weitere Löschmaßnahmen waren nicht erforderlich. Aufgrund der Rauchentwicklung lüftete die Feuerwehr unter der Leitung von Brandoberinspektor Thomas Bedburdick das Gebäude mit einem Hochleistungslüfter. Nach dem Einsatz übergab sie die Einsatzstelle an die Polizei.
Die Feuerwehr, die zu Beginn des Einsatzes mit 36 Einsatzkräften und neun Fahrzeugen vor Ort war, konnte die Einsatzstelle nach gut anderthalb Stunden wieder verlassen.
