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Breckerfeld: Ölspur nach Verkehrsunfall

Feuerwehr beseitigt Ölverunreinigung nach Flucht eines PKW-Fahrers, der Gehweg und Fahrbahn verschmutzte.

Ölspur
Foto: Presseportal.de

Breckerfeld (ost)

Der Löschzug Breckerfeld wurde um 03:13 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen, der zu einer erheblichen Verschmutzung durch Öl an der Ampelanlage der Sparkasse führte.

Die Polizei war bereits vor Ort, als die Einsatzkräfte eintrafen. Das verursachende Fahrzeug und der oder die Fahrerin waren zu diesem Zeitpunkt geflohen.

Zeugenberichten zufolge hatte ein Auto an der Unfallstelle zwei Pfosten auf dem Gehweg umgefahren. Die Ölwanne des Fahrzeugs wurde durch den Aufprall massiv beschädigt, was zu einem starken Austritt von Betriebsmitteln auf die Fahrbahn führte. Anschließend soll das Auto auf dem Gehweg gewendet, das Öl dort verteilt und sich dann unerlaubt vom Unfallort entfernt haben.

Die Feuerwehr konzentrierte sich zunächst darauf, die Gefahrenstelle zu sichern. Der Gehweg wurde mit Bindemittel bestreut, um die akute Rutschgefahr zu beseitigen. Aufgrund der starken Verschmutzung auf der Fahrbahn wurde eine spezialisierte Fachfirma zur Reinigung angefordert.

Um 09:30 Uhr wurde der Löschzug erneut alarmiert. Durch Regen hatte sich weiteres Öl auf dem Gehweg gelöst und verteilt. Die Einsatzkräfte kehrten zurück, um die betroffenen Flächen erneut zu bestreuen und die Gefahr zu beseitigen.

Der zweite Einsatz konnte nach etwa 100 Minuten abgeschlossen werden.

***Bitte beachten Sie das mitgesendete Bildmaterial. Dieses darf unter der Angabe „Foto: Feuerwehr Breckerfeld“ zweckgebunden für die Publikation der vorstehenden Pressemitteilung verwendet werden. Jede weitere Verwendung für redaktionelle Zwecke bedarf unserer schriftlichen Genehmigung.***

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren 3.764, was 0,59% der Gesamtunfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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