Die Hauptwache Gevelsberg hatte einen arbeitsreichen Tag mit insgesamt sieben Einsätzen. Der erste Alarm erreichte die Einsatzkräfte um 08.52Uhr.
Bremen: 7 Einsätze Hauptwache Gevelsberg
Gevelsberg (ost)
Am Dienstag, dem 01.10., hatte die Feuerwache Gevelsberg einen hektischen Tag mit insgesamt sieben Einsätzen. Der erste Alarm erreichte die Einsatzkräfte um 08.52 Uhr. Ein Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) wurde zu einer Reanimation auf der Straße gerufen. An der Ecke Weststraße / Nordstraße musste ein Patient bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes reanimiert werden. Danach half die Feuerwehr dem Rettungsdienst bei der weiteren Versorgung des Patienten. Nach rund 60 Minuten war dieser Einsatz für die fünf Einsatzkräfte beendet. Um 13:16 Uhr wurden zwei Feuerwehrleute erneut alarmiert. Der Gerätewagen Öl (GW-Öl) fuhr zur Mittelstraße an die Ennepe, da eine mögliche Gewässerverunreinigung gemeldet worden war. Nach einer Untersuchung in Zusammenarbeit mit der unteren Gewässerbehörde konnte Entwarnung gegeben werden: Es handelte sich nur um eine natürliche Trübung des Gewässers. Der Einsatz war nach etwa 45 Minuten abgeschlossen. Direkt danach wurde das HLF zusammen mit dem GW-Öl auf die Autobahn in Richtung Bremen gerufen. Auf der mittleren Fahrspur befand sich eine Ölspur, die von den Einsatzkräften mit Bindemittel abgestreut wurde. Die Fahrspur wurde für die Dauer des etwa 30-minütigen Einsatzes von der Autobahnpolizei gesperrt. Gegen 16 Uhr wurde der Löschzug der Hauptwache zu einer hilflosen Person hinter einer verschlossenen Wohnungstür in die Talstraße gerufen. Die Polizei war bereits vor Ort und konnte die Tür noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr öffnen, wodurch der Einsatz für die Feuerwehr schnell beendet war. Kurz darauf wurden zwei zeitgleiche Einsätze gemeldet: Ölspuren in der Asker Straße und in der Weststraße. Der GW-Öl, besetzt mit zwei Einsatzkräften, kümmerte sich um die Ölspur in der Asker Straße, während das HLF mit zwei weiteren Einsatzkräften die Ölflecken auf der Weststraße beseitigte. Beide Einsätze wurden nach jeweils 30 Minuten erfolgreich abgeschlossen. Der letzte Einsatz des Tages folgte um 22:14 Uhr. In der Hagener Straße war ein PKW von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Laternenmast geprallt, der durch den Aufprall komplett abgeknickt wurde. Der Fahrer wurde vom Rettungsdienst versorgt, musste jedoch nicht ins Krankenhaus gebracht werden. Die Feuerwehr klemmte die Batterie des Fahrzeugs ab und sicherte die Unfallstelle, bis der PKW von einem Abschleppunternehmen abtransportiert wurde. Nach etwa 60 Minuten konnte dieser letzte Einsatz des Tages abgeschlossen werden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 606.875 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.157 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 12.781 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.848 |
Übrige Sachschadensunfälle | 527.089 |
Ortslage – innerorts | 498.077 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73.121 |
Ortslage – auf Autobahnen | 35.677 |
Getötete | 452 |
Schwerverletzte | 12.653 |
Leichtverletzte | 65.286 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)