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Breyell: Haftbefehle bei Grenzkontrollen

Die Bundespolizei vollstreckte zwei Haftbefehle bei Grenzkontrollen an den Schengen-Landgrenzen, einer wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und einer wegen unerlaubtem Entfernen vom Unfallort.

Foto: Depositphotos

Kleve – Kempen – Kaldenkirchen – Emmerich (ost)

Früh am Samstagmorgen, dem 24. Mai 2025, führte die Bundespolizei im Zuge der temporär wiedereingeführten Grenzkontrollen an den Schengen-Landgrenzen auf der Autobahn 61 an der Ausfahrt Breyell eine Überprüfung an einem 36-jährigen Polen durch. Bei der Identitätsfeststellung in den polizeilichen Datenbanken stellte sich heraus, dass der Reisende von der Staatsanwaltschaft Darmstadt wegen Trunkenheit am Steuer mit einem Haftbefehl gesucht wird. Da der Mann die fällige Geldstrafe von 1500 Euro nicht begleichen konnte, brachte die Bundespolizei ihn zur Haft in das Gefängnis in Willich. Dort muss der Pole nun eine 30-tägige Haftstrafe absitzen.

Ein 38-jähriger Iraker kam am Samstagnachmittag auf der Autobahn 3 ins Bundesgebiet. Bei der Kontrolle am Rastplatz Knauheide legte der Mann seinen gültigen irakischen Reisepass und einen abgelaufenen tschechischen Aufenthaltstitel vor. Die Identitätsüberprüfung ergab, dass er von der Staatsanwaltschaft Augsburg wegen Fahrerflucht mit einem Haftbefehl gesucht wird. In diesem Fall musste noch eine Geldstrafe von 1600 Euro gezahlt oder eine 40-tägige Haftstrafe angetreten werden. Zudem lag eine europäische Fahndungsnotiz der kroatischen Behörden wegen Einreiseverweigerung und unerlaubter Einreise vor. Nach Zahlung der Geldstrafe auf der Dienststelle in Kleve erhielt der Iraker von der Bundespolizei eine Grenzübertrittsbescheinigung. Er wurde aufgefordert, das Bundesgebiet innerhalb von sieben Tagen zu verlassen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9.92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 Fälle aus, was 2.13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3764 Fällen registriert, was 0.59% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556792 Fälle, was 87.36% entspricht. In der Ortslage innerorts gab es 55296 Unfälle (8.68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17437 Unfälle (2.74%) und auf Autobahnen wurden 6889 Unfälle verzeichnet (1.08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte waren 11172 Personen und 68000 Personen wurden leicht verletzt.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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