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Brilon: Schwarzer Kastenwagen gesucht

Ein Skoda geriet auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern und kollidierte mit einem VW Polo. Der Polofahrer wurde schwer verletzt.

Foto: Depositphotos

Bielefeld (ost)

SI / Bielefeld / Gütersloh / A33 / Halle – Am Sonntag, 08.06.2025, geriet ein Skoda auf der A33 bei regennasser Fahrbahn ins Schleudern und kollidierte mit einem anderen Auto. Ein Fahrer wurde schwer verletzt.

Ein 33-jähriger Mann aus Spelle im Emsland fuhr gegen 17:10 Uhr mit seinem Skoda Kodiaq auf der A33 in Richtung Brilon auf dem linken Fahrstreifen. In der Nähe der Anschlussstelle Halle kam es zu einem Schleudern des Fahrzeugs und einem Zusammenstoß mit einem VW Polo auf dem rechten Fahrstreifen.

Der 32-jährige Polofahrer aus Bielefeld wurde bei dem Unfall schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht.

Der Fahrer des Skoda blieb unverletzt. Er gab an, dass der Fahrer eines schwarzen Lieferwagens, möglicherweise der Marke Fiat, für den Unfall verantwortlich war. Dieser wollte vom rechten auf den linken Fahrstreifen wechseln und schnitt ihn dabei. Dadurch musste der 33-Jährige bremsen und die Kontrolle über sein Fahrzeug verlieren.

Der Gesamtschaden des Unfalls beläuft sich auf etwa 25.000 Euro. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

Aufgrund der Bergungs- und Aufräumarbeiten musste die Richtungsfahrbahn vollständig gesperrt werden. Nach einer Stunde konnten die Autobahnpolizisten den linken Fahrstreifen wieder freigeben. Um 19:10 Uhr war die gesamte Fahrbahn wieder befahrbar.

Zeugen, die weitere Informationen zu dem schwarzen Lieferwagen und dem Unfall haben, werden gebeten, sich an das Verkehrskommissariat 1 unter der 0521/545-0 zu wenden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Übrige Sachschadensunfälle machten den Großteil mit 556.792 Fällen aus, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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