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Brüggen/Bracht: Einbrüche in Brüggen und Bracht

Einbrecher flüchtet nach Beseneinsatz. Hauseigentümerin vertreibt Täter mit Besen.

Foto: Depositphotos

Brüggen/Bracht (ost)

Gestern Nachmittag brachen Unbekannte zwischen 15.30 und 17.30 Uhr in ein Haus in der Herderstraße in Bracht ein. Der oder die Täter betraten das Haus durch die Terrassentür und entwendeten Schmuck. Gegen 18.00 Uhr brach ein Unbekannter in ein Haus am Reiherweg in Brüggen ein. Der Einbrecher gelangte über die Terrassentür ins Haus und durchsuchte Schränke und Schubladen. Die Hauseigentümerin, die auf dem Sofa eingeschlafen war, wurde durch Geräusche geweckt. Sie dachte, ein Tier sei versehentlich ins Haus gekommen, griff zum Besen und versuchte, den ungebetenen Gast zu vertreiben. Als sie auf den Einbrecher stieß, setzte sie reflexartig den Besen ein. Der Täter flüchtete mit gestohlenem Schmuck über die Terrasse in unbekannte Richtung. Er ist etwa 1,80 Meter groß und trug dunkle Kleidung. Die Kripo ermittelt und bittet um Hinweise zu den Verdächtigen in beiden Fällen unter der Nummer 02162/377-0. /wg (1063)

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3385 auf 3616. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch von 2789 auf 3069 zurück. Im Jahr 2023 gab es 1451 nicht-deutsche Verdächtige, im Vergleich zu 1196 im Jahr 2022. Trotz des Anstiegs der Einbruchszahlen in Nordrhein-Westfalen liegt die Region immer noch unter der Region mit den meisten registrierten Fällen in Deutschland im Jahr 2023, die 27061 Fälle verzeichnete.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

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