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Brüggen: Einbrecher erbeutet Schmuck und Bargeld

Ein Unbekannter drang in ein Einfamilienhaus ein und entkam trotz Polizeieinsatz mit gestohlenem Bargeld und Schmuck. Hinweise werden erbeten.

Foto: Depositphotos

Brüggen (ost)

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch brach ein Unbekannter in ein Einfamilienhaus an der Roermonder Straße in Brüggen ein.

Die 65-jährige Bewohnerin des Hauses wurde gegen 2.20 Uhr durch ein helles Licht und ungewöhnliche Geräusche geweckt. Sie sah einen fremden jungen Mann in ihrem Schlafzimmer, der sie mit „Hi“ begrüßte und dann verschwand.

Trotz des Einsatzes eines Diensthundes konnte die Polizei den Mann im Nahbereich nicht finden. Es wurde Bargeld und Schmuck gestohlen, wie erste Informationen zeigen.

Der junge Mann war angeblich etwa 1,80 Meter groß, schlank und trug vollständig dunkle Kleidung.

Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen in der Roermonder Straße in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch nimmt das Kriminalkommissariat 2 unter der Rufnummer 02162/377-0 entgegen. /hei (588)

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2.789 auf 3.069, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2.344 auf 2.614 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 445 auf 455 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 auf 1.451. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Einbruchsfälle in Deutschland mit insgesamt 27.061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

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