Brüggen: Unfall auf Dülkener Straße – Lkw-Fahrer flüchtet
Ein Lkw fuhr auf bremsende Autos auf, verursachte Verletzungen und flüchtete. Polizei bittet um Hinweise zur Aufklärung des Vorfalls.
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Viersen (ost)
Am 31.05.2024, um 14 Uhr, ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der Dülkener Straße zwischen den Autobahnauffahrten. Eine 65-jährige Viersenerin war in Richtung Dülken unterwegs und musste an der Ampel aufgrund eines Staus bremsen. Ein Lastwagenfahrer bemerkte dies zu spät und fuhr auf das Heck des Autos auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Auto der Viersenerin in ein weiteres Auto einer 37-jährigen Nettetalerin geschoben. Der Lastwagenfahrer flüchtete sofort vom Unfallort.
Ein Augenzeuge sah, wie der Lastwagen an der nächsten Kreuzung, Dülkener Straße und Aachener Weg, nach links in Richtung Hoher Busch abbog.
Der Lastwagenfahrer (55, Brüggen) erschien während der Unfallaufnahme am Unfallort und gab an, dass er sich zuerst beruhigen musste. Ein Atemalkoholtest verlief negativ.
Die 65-jährige Viersenerin wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt. Beide beteiligten Autos waren nicht mehr fahrbereit.
Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um weitere Hinweise. Wer hat den Fahrer des Lastwagens auf dem Parkplatz am Hohen Busch / Steinkreis gesehen und kann nähere Angaben dazu machen?
Grundsätzlich gilt: Unfälle können für alle Verkehrsteilnehmer eine Ausnahmesituation darstellen. Dennoch ist es wichtig, dass Sie am Unfallort bleiben und diesen nicht verlassen, insbesondere wenn es sich um erheblichen Schaden oder verletzte Personen handelt. /cb (411)
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon hatten 63.157 Unfälle Personenschäden (10,41%), 12.781 schwerwiegende Unfälle nur Sachschäden (2,11%) und 3.848 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht (0,63%). Die restlichen 527.089 Unfälle waren Sachschadensunfälle (86,85%). Die meisten Unfälle ereigneten sich innerorts (498.077, 82,07%), gefolgt von Unfällen außerorts (ohne Autobahnen) mit 73.121 (12,05%) und auf Autobahnen mit 35.677 (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
