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Brühl: Einbruch in Tankstelle, Polizeihubschrauber unterstützt bei Fahndung

Die Polizei Rhein-Erft-Kreis sucht nach vier Unbekannten, die einen Tresor aus einer Tankstelle gestohlen haben. Hinweise werden erbeten.

Foto: Depositphotos

Rhein-Erft-Kreis (ost)

Die Crew eines Polizeihubschraubers half bei der Fahndung

Die Polizei im Rhein-Erft-Kreis sucht derzeit nach vier Unbekannten, die am frühen Freitagmorgen (16. Mai) in eine Tankstelle in Brühl eingebrochen sein und einen Tresor gestohlen haben sollen. Die vermummten und dunkel gekleideten Männer sollen mit einem Audi und einem Mercedes vom Tatort geflohen sein. Hinweise werden von den Ermittlern des Kriminalkommissariats unter der Rufnummer 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegengenommen.

Nach ersten Erkenntnissen sollen die Unbekannten gegen 3.30 Uhr mit dem Mercedes und dem Audi auf das Gelände an der Römerstraße gefahren sein. Anschließend sollen drei Männer ausgestiegen sein und die Eingangstür der Tankstelle mit einem Werkzeug geöffnet haben. Dabei wurde die Nebelanlage im Geschäftsbereich aktiviert. Sie sollen den Tresor aus dem Boden gerissen und gestohlen haben. Danach seien sie in Richtung Kaiserstraße geflüchtet.

Alarmierte Polizisten suchten sofort nach den Tätern. Dabei half auch die Crew eines Polizeihubschraubers bis etwa 6 Uhr. Weitere Beamte befragten Zeugen, sicherten Spuren am Tatort und erstatteten eine Strafanzeige. Die Ermittlungen dauern an. (sc)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Davon waren 458 männlich, 60 weiblich und 206 nicht-deutsche Verdächtige im Jahr 2022. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der männlichen Verdächtigen auf 596, weiblichen auf 75 und nicht-deutschen auf 310. Im Vergleich dazu hatte die Region in Deutschland mit den meisten Mordfällen im Jahr 2023 insgesamt 470 Fälle.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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