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Brutaler Überfall in Bocholt

Ein Jahr nach dem brutalen Überfall auf eine 36-jährige Frau in Bocholt fehlt von den Tätern weiterhin jede Spur. Um neue Hinweise zu erhalten, wird der Fall in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY… Ungelöst“ vorgestellt.

Foto: Depositphotos

Bocholt (ost)

Ein Jahr nach dem grausamen Angriff auf eine 36-jährige Frau in Bocholt gibt es immer noch keine Spur von den Tätern. Um neue Informationen aus der Bevölkerung zu erhalten, wird der Fall am nächsten Mittwoch, dem 20. August 2025, um 20.15 Uhr in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY… Ungelöst“ präsentiert.

In der Nacht zum 24. August 2024 wurde die Bocholterin auf dem Heimweg von zwei unbekannten Männern verfolgt. Einer der Unbekannten erreichte sie an der Unterführung der Landstraße 602, stieß sie vom Fahrrad, schlug sie und griff sie sexuell an. Die zweite Person stand einige Meter entfernt und forderte den Täter auf, von der Frau abzulassen. Daraufhin gelang ihr die Flucht. Die Täter stahlen Bargeld und das Fahrrad des Opfers, bevor sie unerkannt flohen.

Hier ist die Pressemitteilung vom 5. September 2024 verfügbar: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/24843/5858140

Für nützliche Informationen, die zur Ergreifung des oder der Täter führen, hat die Polizei eine Belohnung von 1.000 Euro ausgesetzt. (ts)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der Großteil männlich war. Besonders auffällig ist, dass die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 206 auf 310 anstieg. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die meisten Mordfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24