Ein Mitarbeiter wurde durch unbekannte Substanz verletzt, aber es bestand keine Gefahr für die Bevölkerung.
Die Feuerwehr hat einen Dekontaminationsplatz aufgebaut
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Geseke (ost)
Nachdem ein Mitarbeiter eines Verteilzentrums an der Bürener Straße in Geseke (Kreis Soest) am Samstagmorgen (27.7.2024, 09:15 Uhr) nach dem Kontakt mit einer zunächst unbekannten Substanz beim Verladen von Postpaketen über starkes Unwohlsein klagte, wurde er vor Ort vom Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus in Lippstadt gebracht. Sein Zustand hat sich mittlerweile deutlich verbessert.
Um die unbekannte Substanz zu identifizieren, sperrte die Feuerwehr der Stadt Geseke den Bereich an der Bürener Straße 32 ab und rief die Analytische Task Force des Bundes der Feuerwehr Dortmund zur Hilfe. In einem mobilen Labor wurde festgestellt, dass der Mitarbeiter wahrscheinlich mit einem stark koffeinhaltigen Pulver eines Energydrink-Herstellers in Kontakt gekommen war, das aus einem Paket ausgetreten war.
Um mögliche Rückstände der anfänglich unbekannten Substanz zu beseitigen, richtete die Feuerwehr am Krankenhaus in Lippstadt eine Dekontaminationsstation ein, um den Verletzten und das Rettungspersonal zu reinigen.
Zu keinem Zeitpunkt bestand eine Gefahr für die Bewohner von Geseke.
