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Büren: Verkehrsunfall auf A44

Am Mittwoch, 04.06.2025, kollidierte ein Audi-Fahrer auf der A44 mit einem VW. Drei Personen wurden verletzt, darunter ein Schwerverletzter.

Foto: Depositphotos

Bielefeld (ost)

HC/ Bielefeld- Büren- Brenken- BAB 44- Am Mittwoch, 04.06.2025, kollidierte ein Fahrer eines Audi mit einem VW auf der A 44. Drei Personen wurden teilweise schwer verletzt.

Um 14:45 Uhr fuhr ein 61-jähriger Fahrer eines VW Touran aus Salzkotten in Richtung Dortmund auf der A 44. Zwischen den Anschlussstellen Büren und Geseke musste der Fahrer im Baustellenbereich auf dem linken Fahrstreifen aus Verkehrstechnischen Gründen bremsen. Der 53-jährige Audi-Fahrer aus dem Landkreis Altenkirchen (Rheinland-Pfalz), der hinter ihm fuhr, bemerkte dies zu spät und fuhr auf den VW auf. Der 61-Jährige wurde bei dem Zusammenstoß schwer verletzt, während zwei Beifahrer im Audi leichte Verletzungen erlitten.

Nach der Erstversorgung vor Ort wurden die Verletzten von Rettungskräften in Krankenhäuser zur weiteren Behandlung gebracht. Abschleppwagen transportierten die nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge ab. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 12500 Euro.

Während der Unfallaufnahme musste der linke Fahrstreifen gesperrt werden. Um 16:40 Uhr war die Unfallstelle geräumt und die Fahrbahn wieder frei.

Aufgrund der Baustellensituation an der Unfallstelle war es unmöglich, eine Rettungsgasse zu bilden. Denken Sie in Staus oder bei stockendem Verkehr daran, wenn möglich frühzeitig eine Rettungsgasse zu bilden! Informationen finden Sie unter: https://bielefeld.polizei.nrw/rettungsgasse-rettet-leben

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% aller Unfälle ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 3.764 Fällen, also 0,59%, eher selten. Die meisten Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle mit 556.792 Fällen, was 87,36% ausmacht. In Bezug auf die Ortslage waren 55.296 Unfälle innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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