Mehr Glück als Verstand – ein 23-jähriger Motorradfahrer wurde trotz leichter Verletzungen gerettet, weil er nur mit T-Shirt und Jogginghose unterwegs war.
Burbach-Oberdresselndorf: Motorradfahrer bei Verkehrsunfall im Glück
Burbach-Oberdresselndorf (ost)
Der 23-jährige Motorradfahrer hatte mehr Glück als Verstand, so könnte man sagen.
Am Dienstagabend, dem 04. Mai, war der junge Mann auf der Landstraße L 730 zwischen Oberdresselnsdorf und Liebenscheid unterwegs. In einer Kurve nach links kam der 23-Jährige von der Fahrbahn ab, prallte zunächst gegen die Leitplanke, kehrte kurz auf die Straße zurück, stieß erneut rechts gegen die Leitplanke und stürzte dann mit stark reduzierter Geschwindigkeit auf die Fahrbahn. Die Verlangsamung vor dem Sturz dürfte ihn vor schwereren Verletzungen bewahrt haben, da der 23-Jährige zwar einen Helm trug, aber sonst nur mit Jogginghose und T-Shirt auf dem Motorrad unterwegs war. Trotz der nun niedrigen Geschwindigkeit erlitt er entsprechende Hautabschürfungen.
Der Rettungshubschrauber vor Ort musste glücklicherweise nicht eingesetzt werden. Ein Rettungswagen brachte den jungen Fahrer ins Krankenhaus. Möglicherweise war ein Bremsen in der Kurve die Ursache für den Unfall, so erste Erkenntnisse.
Es entstand ein Sachschaden von etwa 3.000 Euro.
Die Polizei appelliert an alle Motorradfahrer: Tragen Sie immer ausreichende Schutzausrüstung, um im Falle eines Unfalls schwere Verletzungen zu vermeiden.
Kontakt:
Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0271 – 7099 1222
E-Mail: pressestelle.siegen-wittgenstein@polizei.nrw.de
https://siegen-wittgenstein.polizei.nrw/
Hier geht es zur Originalquelle
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle machten den größten Anteil aus, nämlich 527.089 Fälle (86,85%). Die meisten Unfälle ereigneten sich innerorts (82,07%), gefolgt von außerorts (ohne Autobahnen) mit 12,05% und auf Autobahnen mit 5,88%. Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
2022 | |
---|---|
Verkehrsunfälle insgesamt | 606.875 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.157 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 12.781 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.848 |
Übrige Sachschadensunfälle | 527.089 |
Ortslage – innerorts | 498.077 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73.121 |
Ortslage – auf Autobahnen | 35.677 |
Getötete | 452 |
Schwerverletzte | 12.653 |
Leichtverletzte | 65.286 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)