Diebe schlagen Fenster ein und entwenden teure Kombiinstrumente aus den Autos, Polizei bittet um Hinweise.
Burscheid: Diebstahl von Kombiinstrumenten aus BMW-Fahrzeugen
Burscheid (ost)
In der Nacht vom 18.07. auf den 19.07., gegen kurz nach 02:00 Uhr, wurde die Polizei über den Notruf zur Straße Am Bornheimer Bach gerufen. Ein Anrufer meldete, dass zwei Personen gerade die Scheibe seines Autos eingeschlagen hatten. Mehrere Streifenwagen fuhren sofort zum Einsatzort.
Bei der Ankunft stellten die Beamten fest, dass an einem BMW das Fenster der Fahrertür eingeschlagen worden war. Das digitale Kombiinstrument mit einem geschätzten Wert im mittleren vierstelligen Bereich wurde von den Tätern ausgebaut und gestohlen.
Der Geschädigte berichtete, dass die Alarmanlage seines Autos kurz vor 02:00 Uhr ausgelöst hatte. Er sah zwei Personen an seinem Fahrzeug und als er sie ansprach, liefen sie in Richtung Bourscheider Weg davon. Die Täter wurden als männlich, etwa 170 cm groß, maskiert und in dunklen Jacken beschrieben.
Nur kurze Zeit später wurde die Polizei zur Rötzinghofener Straße gerufen. Dort hatten zwei unbekannte Täter ebenfalls einen BMW geöffnet, jedoch ohne eine Scheibe einzuschlagen. Es wird vermutet, dass die Täter am zweiten Tatort die Zentralverriegelung mit technischen Mitteln geöffnet haben. Auch hier wurde das digitale Kombiinstrument ausgebaut und Teile der Mittelkonsole gestohlen. Der Geschädigte gab an, dass die Tat ebenfalls kurz vor 02:00 Uhr stattfand. Die Täter wurden auch in diesem Fall als männlich, etwa 170 bis 180 cm groß, in schwarzer Kleidung beschrieben. Der Schaden wird auch hier auf mehrere tausend Euro geschätzt.
Personen, die Informationen zu den Verdächtigen oder möglicherweise beteiligten Fahrzeugen haben, werden gebeten, sich unter Tel. 02202 205-0 an das Kriminalkommissariat 3 der Polizei Rhein-Berg zu wenden. (ct)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Jahr 2023 waren 596 der Verdächtigen männlich, im Vergleich zu 458 im Jahr 2022. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen stieg von 60 auf 75, während die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 206 auf 310 anstieg. Trotz des Anstiegs der Mordfälle in Nordrhein-Westfalen bleibt die Region mit den meisten aufgezeichneten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 bei 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% ausmacht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die Schwerverletzten 11.172 und die Leichtverletzten 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)