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Busbrand in Essen-Bedingrade

Linienbus brennt vollständig aus – Flammen drohten auf Wohnhaus überzugreifen

Feuerwehr leitet Riegelstellung ein, Foto: Feuerwehr Essen
Foto: Presseportal.de

Essen-Bedingrade, Frintroper Straße, 03.11.2025, 14:21 Uhr (ost)

Am Montagnachmittag wurde die Feuerwehr Essen gegen 14:21 Uhr zu einem gemeldeten Fahrzeugbrand auf der Frintroper Straße in Essen-Bedingrade alarmiert. Der Fahrer eines Linienbusses bemerkte Rauch und Flammen aus dem Motorraum und rief sofort den Notruf an.

Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, stand der Bus eines örtlichen Verkehrsunternehmens bereits in Vollbrand; dichter Rauch zog über die Frintroper Straße. Zum Glück befanden sich keine Passagiere im Bus, da er für eine Ausbildungsfahrt unterwegs war. Alle Mitarbeiter konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Eine Person wurde mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht.

Weil die Flammen auf die angrenzenden Wohn- und Geschäftsgebäude überzugreifen drohten, leitete die Feuerwehr sofort eine Riegelstellung ein, um die Gebäude zu schützen. Gleichzeitig wurde ein zweiter Löschzug zur Einsatzstelle gerufen. Die Oberleitung über der Straße musste abgeschaltet werden, da sie bereits durch die Hitze beschädigt war.

Dank des schnellen und gezielten Löschangriffs konnte ein Übergreifen des Brandes auf das Gebäude verhindert werden. Der Bus brannte jedoch komplett aus. Die Fassade des angrenzenden Hauses wurde beschädigt, aber die Wohnungen blieben unbeschädigt. Eine Überprüfung der Innenräume ergab keine weiteren Schäden.

Nach Abschluss der Löscharbeiten übergab die Feuerwehr die Einsatzstelle an die Polizei, die mit den Ermittlungen zur Brandursache begann. Während der Löscharbeiten war die Frintroper Straße in beide Richtungen gesperrt. Auch der Schienenverkehr musste vorübergehend eingestellt werden, um die Oberleitung auf Brandschäden zu überprüfen.

Im Einsatz waren zwei Löschzüge der Feuerwehr Essen sowie der Rettungsdienst. Der Einsatz dauerte etwa eine Stunde.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 ereigneten sich insgesamt 637365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9.92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 Fälle aus, was 2.13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3764 Fällen registriert, was 0.59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle mit 556792 Fällen (87.36%). Bezogen auf die Ortslage ereigneten sich 55296 Unfälle innerorts (8.68%), 17437 außerorts (2.74%) und 6889 auf Autobahnen (1.08%). Es gab insgesamt 450 Getötete, 11172 Schwerverletzte und 68000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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