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Cayenne: Fahrradklau, Einbrüche, Pfefferspray-Streit

Einbrecher stehlen Trekkingrad aus Garage. Unbekannte versuchen Einbruch in Gaststätte. 18-Jähriger setzt Pfefferspray gegen Streit ein.

Foto: Depositphotos

Iserlohn (ost)

Zwischen Freitag, 23 Uhr und Samstag, 9 Uhr, haben Einbrecher eine Garage an der Coventrystraße betreten. Sie haben ein Trekkingrad vom Typ Pegasus Premio Evo 10 Lite gestohlen. Informationen über die Einbrecher und den Verbleib des Pedelecs nimmt die Wache Iserlohn unter 9199-0 entgegen. (dill)

In der Nacht zu Freitag haben Unbekannte versucht, zwei Türen zu einer Gaststätte an der Von-Scheibler-Straße aufzubrechen. Dieser Versuch ist fehlgeschlagen. Hinweise auf Verdächtige werden von der Wache Iserlohn entgegengenommen. (dill)

Über das Wochenende wurden mehrere Autos aufgebrochen. Am Samstag gegen 4 Uhr haben sich zwei Unbekannte an einem schwarzen Porsche Cayenne in der Straße Zum Volksgarten zu schaffen gemacht. Sie haben eine Scheibe eingeschlagen und eine hohe Geldsumme sowie eine Bankkarte gestohlen. Am Schierloh sind Unbekannte am Sonntag zwischen 2 und 7 Uhr in einen grauen Mercedes Benz E250 eingedrungen. Sie haben Zulassungsbescheinigungen und eine Aktentasche gestohlen, die auf dem Beifahrersitz lagen. An der Lösseler Straße haben Diebe am Sonntag zwischen 2.30 und 12.20 Uhr eine Kamera aus einem grauen Volvo C70 gestohlen. Die Polizei warnt: Ein Auto ist kein Tresor! Wertgegenstände sollten über Nacht keinesfalls im Fahrzeug zurückgelassen werden. Auch bei kurzen Abwesenheiten, wie zum Beispiel beim Brötchenholen oder beim Spaziergang im Park, besteht ein hohes Risiko. Oftmals reicht bereits das Kleingeld in der Mittelkonsole als Anreiz für Täter. (cris)

Um einen befürchteten Angriff abzuwehren, hat ein 18-jähriger Hagener am Mittwochabend Pfefferspray eingesetzt. Er hat gegen 17.45 Uhr am Lenneufer einen lautstarken Streit zwischen einem Paar (er 32, sie 33 Jahre alt) gehört und wollte schlichtend eingreifen. Plötzlich sei der 32-Jährige mit erhobenen Händen auf ihn zugekommen. Daher hat er das Pfefferspray gezogen und es dem 32-Jährigen ins Gesicht gesprüht. Der 32-Jährige hat später eine Behandlung durch den Rettungsdienst abgelehnt. Die Polizei hat Anzeigen wegen wechselseitiger bzw. gefährlicher Körperverletzung erstellt. (cris)

Ein anfänglich kleiner Hinweis auf ein Unfallfahrzeug hat am Samstag zu einer Reihe von Strafanzeigen gegen einen 18-jährigen Iserlohner geführt. Ein Zeuge hat der Polizei am Samstag gemeldet, dass seit dem Morgen ein schwarzer BMW mit verschiedenen, teilweise frischen Unfallspuren und offenen Fenstern am Saalbau an der Marktstraße steht. Die Polizei hat das nicht zugelassene Fahrzeug sichergestellt und abschleppen lassen. Polizeibeamte haben den letzten eingetragenen Halter in Hagen aufgesucht, der berichtet hat, dass er das Auto am Vortag verkauft hat. Als nächstes hat die Polizei den 18-jährigen Käufer in Iserlohn aufgesucht. Die Batterie sei leer gewesen, deshalb hat er das Auto abgestellt, hat er den Beamten erklärt. Der 18-Jährige hat keine Fahrerlaubnis. Auf die Frage nach der Herkunft der frischen Unfallschäden hat der 18-Jährige die Beamten aufgefordert, „sich zu verpissen“, sie als „Fotzen“ beleidigt und weitere Angaben verweigert. Er hat Anzeigen wegen Verdachts einer Verkehrsunfallflucht, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie wegen Beleidigung auf sexueller Grundlage erhalten. (cris)

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank leicht von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023. In Nordrhein-Westfalen wurden im Jahr 2023 insgesamt 1.451 nicht-deutsche Verdächtige erfasst. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten registrierten Einbrüchen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 27.061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Fahrraddiebstählen in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Fahrraddiebstähle in Nordrhein-Westfalen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 62400 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 62036 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 5320 im Jahr 2022 auf 5538 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls von 4431 im Jahr 2022 auf 4516 im Jahr 2023. In Nordrhein-Westfalen wurden 2023 insgesamt 1936 nicht-deutsche Verdächtige registriert. Im Vergleich dazu war die Region mit den meisten Fahrraddiebstählen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 62036 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 62.400 62.036
Anzahl der aufgeklärten Fälle 5.320 5.538
Anzahl der Verdächtigen 4.431 4.516
Anzahl der männlichen Verdächtigen 4.108 4.156
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 323 360
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.706 1.936

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. In innerorts gelegenen Ortslagen ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die Schwerverletzten beliefen sich auf 11.172 und die Leichtverletzten auf 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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