Die Bundespolizei verhaftet drei gesuchte Männer bei Ein- und Ausreisekontrollen am Wochenende. Ersatzfreiheitsstrafen konnten durch Geldzahlungen vermieden werden.
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Düsseldorf (ost)
Die Bundespolizei verhaftete am Flughafen Düsseldorf drei gesuchte Reisende im Rahmen der Ein- und Ausreisekontrollen verschiedener Flüge am vergangenen Wochenende (31.10./ 01.11.2025).
Am Freitagnachmittag wurde ein Staatsbürger aus Moldau festgenommen, der mit einem Flug aus Chisinau/Moldau ankam. Es stellte sich heraus, dass der 22-jährige Mann von der Staatsanwaltschaft Weiden in der Oberpfalz gesucht wurde. Ein Haftbefehl wegen unerlaubten Aufenthalts ohne erforderlichen Aufenthaltstitel wurde im Februar dieses Jahres ausgestellt. Da er untergetaucht war, wurde nach ihm gefahndet.
Der Mann aus Moldau konnte die Geldstrafe in Höhe von 450 Euro bezahlen und somit die Ersatzfreiheitsstrafe von 22 Tagen vermeiden.
Am Samstagmorgen erschien ein 34-jähriger Deutscher zur Ausreisekontrolle eines Fluges nach Istanbul/Türkei. Es stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Düsseldorf im August dieses Jahres einen Haftbefehl wegen vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gegen ihn erlassen hatte. Da er der Strafantrittsladung nicht gefolgt war, wurde er zur Fahndung ausgeschrieben.
Der Mann aus Gelsenkirchen konnte die Geldstrafe in Höhe von 4.400 Euro vor Ort bezahlen und somit die Ersatzfreiheitsstrafe von 55 Tagen vermeiden.
Am Samstagnachmittag wurde ein türkischer Staatsbürger kontrolliert, der zur Ausreisekontrolle eines Fluges nach Izmir/Türkei antrat. Es stellte sich heraus, dass der 36-jährige Mann von der Staatsanwaltschaft Dortmund gesucht wurde. Ein Haftbefehl wegen Diebstahls wurde im Mai dieses Jahres ausgestellt. Da er auf der Flucht war, wurde nach ihm gefahndet.
Auch der Mann aus der Türkei konnte die Geldstrafe in Höhe von 450 Euro bezahlen und somit die Ersatzfreiheitsstrafe von 15 Tagen vermeiden.
