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Coesfeld: Anlagebetrug in Lüdinghausen

Ein 71-jähriger Mann wurde Opfer von Internet-Anlagebetrügern, die einen fünfstelligen Betrag erbeuteten. Die Polizei warnt vor unseriösen Anbietern und empfiehlt, Referenzen zu prüfen.

Foto: unsplash

Coesfeld (ost)

Ein 71-jähriger Lüdinghausener wurde Opfer von Online-Investmentbetrügern. Beim Suchen nach Anlagemöglichkeiten stieß er auf die Websites von zwei Anbietern und nahm Kontakt auf. In beiden Fällen kam es zu Vertragsabschlüssen, woraufhin der Geschädigte beiden Anbietern einen fünfstelligen Betrag überwies. Später erkannte er aufgrund fragwürdiger Versprechen den Betrug und erstattete Anzeige.

Die Polizei empfiehlt:

Investieren Sie Ihr Geld nur bei seriösen Anbietern. Fordern Sie überzeugende Referenzen an.

Quelle: Presseportal

Cybercrime-Statistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen Rückgang der gemeldeten Fälle von 29667 im Jahr 2022 auf 21181 im Jahr 2023. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg jedoch von 7667 auf 8126 im gleichen Zeitraum. Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls von 6623 auf 7062, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen höher war als die der weiblichen Verdächtigen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb relativ konstant bei 2072 im Jahr 2022 und 2159 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 29.667 21.181
Anzahl der aufgeklärten Fälle 7.667 8.126
Anzahl der Verdächtigen 6.623 7.062
Anzahl der männlichen Verdächtigen 4.478 4.726
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.145 2.336
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 2.072 2.159

Quelle: Bundeskriminalamt

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