Polizei wirft einem 43-jährigen Autofahrer in Senden vor, unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln gefahren zu sein. Der Mann wurde in einer Verkehrskontrolle gestoppt und eine Blutprobe entnommen.
Coesfeld: Autofahrer aus Senden unter Cannabiseinfluss
Coesfeld (ost)
Der Gebrauch von Cannabis ist unter bestimmten Bedingungen legalisiert worden, aber das Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln bleibt illegal. Genau das wird einem 43-jährigen Autofahrer aus Senden von der Polizei vorgeworfen:
In der Nacht von Freitag (27.09.) auf Samstag (28.08.) wurde der Mann auf der Steverstraße bei einer routinemäßigen Verkehrskontrolle überprüft. Die Beamten bemerkten einen starken Geruch von Cannabis im Fahrzeug sowie typische Anzeichen körperlicher Veränderungen beim Fahrer. Der Autofahrer machte keine Angaben zu den Vorwürfen. Es wurde ihm eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Außerdem erwartet ihn eine Anzeige wegen einer Ordnungswidrigkeit.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zeigten einen Rückgang zwischen 2021 und 2022. Im Jahr 2021 wurden insgesamt 74.623 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2022 70.510 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 67.045 im Jahr 2021 auf 63.352 im Jahr 2022. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 59.775 im Jahr 2021 auf 56.367 im Jahr 2022 zurück. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten registrierten Drogenfällen im Jahr 2022 – 70.510 in Nordrhein-Westfalen – zeigt Nordrhein-Westfalen eine ähnliche Anzahl von Fällen, was auf die anhaltende Herausforderung im Kampf gegen Drogenkriminalität in der Region hinweist.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 74.623 | 70.510 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 67.045 | 63.352 |
Anzahl der Verdächtigen | 59.775 | 56.367 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 52.539 | 49.610 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 7.236 | 6.757 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.219 | 16.655 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon entfallen 63.157 Unfälle auf Personenschäden, was 10,41% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 3.848, was 0,63% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 527.089, was 86,85% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 452, Schwerverletzte 12.653 und Leichtverletzte 65.286.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 606.875 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.157 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 12.781 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.848 |
Übrige Sachschadensunfälle | 527.089 |
Ortslage – innerorts | 498.077 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73.121 |
Ortslage – auf Autobahnen | 35.677 |
Getötete | 452 |
Schwerverletzte | 12.653 |
Leichtverletzte | 65.286 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)