Ein 34-jähriger Autofahrer aus der Ukraine wurde am Montag (28.07.25) alkoholisiert auf der Holthauser Straße gestoppt. Trotz Ablehnung des Alkoholtests wurde Alkoholgeruch festgestellt.
Coesfeld: Autofahrer aus Ukraine alkoholisiert gefahren
Coesfeld (ost)
Ein 34-jähriger Autofahrer aus der Ukraine wurde am Montag (28.07.25) alkoholisiert. Um 00.20 Uhr wurde der Mann von einer Streifenwagenbesatzung an der Holthauser Straße angehalten, nachdem er einen freiwilligen Alkoholtest verweigert hatte. Trotzdem bemerkten die Polizisten Alkoholgeruch in seinem Atem. Aufgrund eines offenen Haftbefehls wegen Nichtzahlung einer Geldstrafe wurde der Mann in Gewahrsam nach Dülmen gebracht. Dort entnahm eine Ärztin eine Blutprobe. Der Führerschein des 34-Jährigen wurde von den Polizisten sichergestellt und ein Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es 2023 bereits 73.917 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle von 63.352 auf 65.532 stieg, nahm auch die Anzahl der Verdächtigen zu, von 56.367 im Jahr 2022 auf 57.879 im Jahr 2023. Darunter waren 49.610 männliche Verdächtige und 6.757 weibliche Verdächtige. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls an, von 16.655 im Jahr 2022 auf 18.722 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 das Bundesland mit den meisten registrierten Drogenfällen in Deutschland, mit insgesamt 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Insgesamt ereigneten sich 55.296 Unfälle innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, während 11.172 Personen schwer verletzt wurden und 68.000 leicht verletzt wurden.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)