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Coesfeld: Betrug durch falsche PayPal-Mitarbeiter

Im Januar kam es zu mehreren Fällen von Betrug durch falsche PayPal-Mitarbeiter. Die Betrüger geben sich telefonisch als PayPal-Mitarbeiter aus und verleiten Opfer zu Geldtransfers.

Foto: unsplash

Coesfeld (ost)

Im Januar gab es mehrere Fälle von Betrug durch falsche Mitarbeiter von PayPal, entweder vollendet oder versucht.

In diesem Betrugsfall rufen die Betrüger ihre Opfer an. Sie geben vor, Mitarbeiter von PayPal zu sein und berichten von einem Sicherheitsproblem mit dem PayPal-Konto, das sie angeblich lösen können. Anschließend überreden sie ihre gutgläubigen Opfer dazu, eine oder mehrere Apps auf ihrem Handy zu installieren und hohe, manchmal sogar fünfstellige Beträge auf ausländische Konten zu überweisen.

Tipps zum Schutz:

Wenn Sie betroffen sind:

Quelle: Presseportal

Cybercrime-Statistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 29.667 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 21.181 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg jedoch von 7.667 im Jahr 2022 auf 8.126 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls von 6.623 im Jahr 2022 auf 7.062 im Jahr 2023. Davon waren 4.726 männliche Verdächtige und 2.336 weibliche Verdächtige. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 2.159 nahezu konstant. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22.125 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 29.667 21.181
Anzahl der aufgeklärten Fälle 7.667 8.126
Anzahl der Verdächtigen 6.623 7.062
Anzahl der männlichen Verdächtigen 4.478 4.726
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.145 2.336
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 2.072 2.159

Quelle: Bundeskriminalamt

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