Unbekannte Täter versuchten in ein Haus einzudringen, wurden aber von einer jugendlichen Bewohnerin gestört und flüchteten unerkannt.
Coesfeld: Einbruch in Einfamilienhaus
Coesfeld (ost)
Am Donnerstag (06.02.) gegen 19.45 Uhr gab es einen versuchten Einbruch in ein Einfamilienhaus. Unbekannte Täter beschädigten eine Terrassentür auf der Rückseite des Hauses und versuchten so einzudringen. Durch das Erscheinen einer allein anwesenden jugendlichen Bewohnerin wurden die Täter offensichtlich gestört und flüchteten unerkannt, ohne ins Haus zu gelangen.
Die junge Frau rief die Polizei an, die am Tatort Spuren sicherte. Auch die Eltern kamen zur Unterstützung vorbei. Hinweise von Zeugen nimmt die Polizei Lüdinghausen unter der Nummer 02591-7930 entgegen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsrate in Nordrhein-Westfalen stieg von 23528 Fällen im Jahr 2022 auf 27061 Fälle im Jahr 2023. Im Jahr 2023 wurden insgesamt 3069 Verdächtige ermittelt, darunter 2614 Männer, 455 Frauen und 1451 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten registrierten Einbrüchen in Deutschland im Jahr 2023 mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 518 auf 671, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Jahr 2023 gab es 596 männliche Verdächtige, im Vergleich zu 458 im Jahr 2022. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen stieg von 60 auf 75. Besonders besorgniserregend ist die hohe Anzahl von nicht-deutschen Verdächtigen, die von 206 im Jahr 2022 auf 310 im Jahr 2023 anstieg. Trotz dieser Zunahme liegt Nordrhein-Westfalen jedoch nicht an der Spitze der Regionen mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023, wo 470 Fälle registriert wurden.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt