Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Coesfeld: Online-Elternabend der Kriminalpolizei zum Safer Internet Day 2025

Die Beratungsstelle informiert über Hate Speech, Fake News und Cybermobbing. Eltern erfahren, wie sie Kinder unterstützen können.

Einladung
Foto: Presseportal.de

Coesfeld (ost)

Zum Anlass des Safer Internet Day 2025 informiert die Beratungsstelle der Kriminalpolizei am Dienstag (11.02.) ab 18.00 Uhr in einem Online-Elternabend über Hate Speech, Deepfakes und Ähnliches.

Jugendliche begegnen regelmäßig Fake News und Hate Speech im Internet. Der Hass richtet sich vor allem gegen die sexuelle Orientierung und das Geschlecht von Personen sowie gegen das äußere Erscheinungsbild. Viele Kinder und Jugendliche haben bereits Erfahrungen mit Cybermobbing gemacht. Warum sind Online-Challenges bei jungen Menschen so beliebt? Kettenbriefe über Messenger werden besonders von Kindern verbreitet. Je jünger die Kinder sind, desto schwieriger fällt es ihnen einzuschätzen, ob der Inhalt wahr ist oder nicht. Aber was bedeuten diese Begriffe eigentlich?

Die Beratungsstelle der Kriminalpolizei der Kreispolizeibehörde Coesfeld informiert darüber, wie Eltern und Erziehungsberechtigte Betroffene unterstützen können und welche präventiven Maßnahmen helfen.

Um am Online-Elternabend teilzunehmen, können Sie den folgenden Link für den YouTube-Stream verwenden (gerne teilen!):

Der Link sowie ein QR-Code zur Teilnahme sind auch auf der Website und Facebook-Seite der Kreispolizeibehörde Coesfeld sowie am Veranstaltungstag auf dem Instagram- und WhatsApp-Kanal der Behörde zu finden.

Weitere Informationen zum Safer Internet Day:

https://www.klicksafe.de/sid25

Quelle: Presseportal

Cybercrime-Statistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Nordrhein-Westfalen sind zwischen 2022 und 2023 gesunken. Im Jahr 2022 wurden 29667 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 21181 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 7667 auf 8126 im gleichen Zeitraum. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 6623 auf 7062, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 4478 auf 4726 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 2145 auf 2336 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 2072 auf 2159. Im Vergleich dazu verzeichnete Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 29.667 21.181
Anzahl der aufgeklärten Fälle 7.667 8.126
Anzahl der Verdächtigen 6.623 7.062
Anzahl der männlichen Verdächtigen 4.478 4.726
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.145 2.336
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 2.072 2.159

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24